Heft 
(1956) 6
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der Tbc-freie Rinderbestand und die vorbildliche Brutanstalt und anderes zeugt davon. Den neueingerichteten Kultursaal werden bald (wie in vielen Dörfern bereits geschehen) eine Reihe Werke bildender Künstler unseres Bezirkes schmücken. Der dramatische feirkel der Genossenschaft steht nicht nur auf dem Papier, er zeigt seine Leistungen im Dorf und in den Nachbargemeinden. Vorbildlich ist hier die Zusammenarbeit zwischen der Maschinen- und Traktoren-Station und den Genossenschaftsbauern.

Sehen wir uns selbst an, wie die Menschen hier leben und arbeiten.

Q^enn de Wald werd grön,

Feld un Wischen blöhn,

un de Eer treckt an een neu Gewand,

denn rögt in de Bost

noh den Wimterfrost

sick de Lust, to wannern dörch dat Land.

Hermann Graebke

HANS SEILER

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In den Gärten und auf den Wiesen blühen die Blumen. Es ist die Zeit, nach der wir uns in langen Wintertagen wanderhungrig sehnten.

Die Urlaubszeit hat begonnen.

Im nächsten Monat beginnt für viele Schüler die schöne Zeit der Ferien­lager und der Ferienspiele die Zeit der Erholung nach langen Monaten des Lernens. Doch nicht nur erholen sollen sich unsere Kinder, sie werden auch vieles Neue aufnehmen und die Schönheiten unserer Heimat kennen 0 lernen.

Das Erkennen des Großen geht jedoch über die kleinen Dinge. Der Aufbau einer Pflanze kann, wenn sie Kindern richtig erklärt wird, zum Erlebnis

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