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KULTUR
DAS STUDENTENFEST DER UNIVERSITÄT POTSDAM
Zeit
NP: Neues Palais
G: Golm
Veranstaltung
MONTAG. 13. JUNI 1994
MITTWOCH. 15. IIJNI 1994
Ort
09.00-09.30 Uhr
Auftakt
Treff aller an den Seminaren Interessierten
NP: Terrasse vor Gebäude 12 (L)
17.00-20.00 Uhr
Podiumsdiskussion
mit Herrn Kühbacher (Finanzminister), Herrn
Enderlein (Kultusminister), Herrn Pätzold (MdL),
Herrn Loschelder (Prorektor), Frau Sändig (GEW),
Stephan Telschow (StuRa), Frau Fischer (ORB/Moderation)
NP: Gebäude 9 (I) Zimmer 215 (Großer Physikhörsaal)
21.00-02.00 Uhr
Disco mit Josch
G: Haus 13 (Senatssaal)
13.00-19.00 Uhr
DIENSTAG. 14, JUNI 1994
Kinderfest
mit Hüpfburg, Spielmobil, Lampionumzug,
Kinderzirkus & Kindertheater „Die Obstkiste“ organisiert von Studenten der Primarstufe
G: auf der Wiese zwischen Haus 5 & Haus 7
19.00-21.30 Uhr
Podium ‘94
Kultur-Studenten-Tage organisiert vom Bereich Kultur
G: Haus 13 (Senatssaal)
14.00-20.00 Uhr
Uni-Sportfest
Fußball, Volleyball,... mit Kinderfest organisiert vom Bereich Sport
NP: Sportplatz
19.00-21.30 Uhr
Podium ‘94
Kultur-Studenten-Tage organisiert vom Bereich Kultur
G: Haus 13 (Senatssaal)
22.00-24.00 Uhr
„Schwenkhops“
Folklore-Tanz zum Mitmachen
G: Haus 13 (Senatssaal)
DONNERSTAG. 16..IUNI 1994
09.00-17.00 Uhr
WORKSHOPS
„Ton, Steine, Erde“ - die Keramikwerkstatt, Marionettenbau, Kostümschneiderei
NP: „TRaum“ (T2-Klub)
21.00-00.30 Uhr (Einlaß: 19.30)
„Gundermann & Seilschaft“
Open-air-Konzert (mit Vorband)
NP: Campus (vor Haus L)
FREITAG. 17, ,IUNI 1994
20.00-... Uhr
ABSCHLUSS-FEST
Aufführung eines Theaterklamauks;
Andreas Oehme plays Boogie-Woogie, Blues & Rock’n’Roll „Schwarze Grütze“
G: Klub „Inteam“ (Haus 8)
präsentiert von:
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KTION STUDENTENFUTTER
1. Internationales Studententheaterfestival
Vom 22.-26.6.94 macht Potsdam’s Uni Theater. Und zwar auf offener Bühne und ohne doppelten Boden. Das hiesige Studententheater „DeGater ’87“ lädt ein zum 1. Internationalen Studententheaterfestival ,UNIDRAM ’94“.
In dieser Zeit werden sich neun Gruppen aus fünf Ländern tref
fen, darunter Ensembles aus Polen, Tschechien und dem Baltikum. Gemeinsam mit Gästen aus Magdeburg, Köln und Pulheim werden sie die Bühnen im Babelsberger Lindenpark/Waldschloß mit jeweils zwei Abendvorstellungen bespielen. Im Rahmenprogramm sind neben Workshops und Diskussionsrunden
auch dreimal Kindertheater sowie Parties und ein Konzert mit „Poems for Laila“ geplant. Das Programmheft mit ausführlichen Informationen wird demnächst überall ausliegen. Kartenvorbestellungen sind im Bereich Kultur der Uni (Tel. 9 77 10 38) vorzunehmen und aus Platzkapazitätsgründen zu empfehlen.
„Uni light“
Seminar: Die Reform der Hochschulen und Universitäten
- Grundlagen und Konzepte
Bevor eine produktive Mitarbeit der Studentinnen an den anstehenden Reformen möglich wird, ist es nötig, den entsprechenden Hintergrund zu erarbeiten, Informationen zusammenzutragen und das Politikfeld „Hochschule“ zu analysieren. Angesprochen werden sollen neben den studentischen Mitgliedern der Universitätsgremien im wesentlichen Studentinnen, die nicht Mitglieder dieser Gremien sind. Eine Diskussion des Themas „Hochschulpolitik“ über die offiziellen Vertretungen der Universität ist deshalb von Bedeutung, weil es zwangsläufig zu Interessenkonflikten bei der Hochschulreform kommen wird. In diesem Falle ist eine breite Basismobilisierung wichtig, um den Forderungen der Studentenvertreterinnen den entsprechenden Nachdruck zu verleihen. Auch Professorinnen, Dozentinnen und andere Mitarbeiterinnen sind eingeladen. Sie sollten aber keine „tragende Rolle“ übernehmen. Die Diskussion hat hauptsächlich das Ziel, zur Meinungsbildung bei den Studentinnen beizutragen.
Ablauf:
13. Juni: Vorstellung der Teilnehmerinnen; Einführungsvortrag: „Die rasante Reform von oben“
- Steffen Berger zur Hochschulpolitik der Bundesregierung; Austausch über Erwartungen, Ziele, Möglichkeiten; Aufstellung eines Fragenkatalogs zur Uni-Reform, Erstellung eines Seminarplanes - Material- sichtung (Reader wird vorbereitet)
14. Juni: Vortrag: „Welche Aufgaben sollte eine moderne Universität erfüllen?“; Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation und den unterschiedlichen Konzepten; Erarbeitung der eigenen Positionen zur Uni-Reform (Eckpunkte/Thesen)
15. Juni: Diskussion mit Vertreterinnen anderer Universitäten (FU, Frankfurt/Oder, Cottbus): „Die Problematik der Universität Potsdam“ (Schwerpunktsetzung). Lös ungs ansätze/politische Durchsetzungsmöglichkeiten