Heft 
(1.1.2019) 15
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INHALT

CAMPUS

WEITERBILDUNG UND WIRTSCHAFT

Zur Jahrestagung desAUE" an der Universität

Campus

Weiterbildung und Wirtschaft.2

Manager für eigenen Arbeitsplatz.3

Interdisziplinäres Forschungszentrum.4

Antrittsvorlesung von Prof. Kotz.4

Vongepuzzelten Sportbiographien".5

Wer verkehrte wie mit wem?.6

Prognosen mit modernsten Verfahren.7

Ausbau der Kontakte erwünscht.7

Potsdam/Germany - Potsdam/N.Y.8

Er war ein Lehrer .9

Erfahrungsaustausch gewünscht. 10

Besuch aus South Carolina.10

Lange Tradition in Potsdam.10

Schüler programmieren.11

Informatik-Konferenz.11

Finanzierung des Baus der UB . 12

Zum Lernen von Fremdsprachen.12

Zentralbibliothek erforderlich.13

Familie und Kindheit im Wandel.14

Polymerwissenschaftler in Potsdam.15

Aus dem Senat berichtet. 16

Sachunterricht in Klasse 1.17

Mit der Vergangenheit umgehen" .18

Titel

Vom kaiserlichen Marstall zum Auditorium Maximum.19/20

Wissenschaft aktuell

Kosmische Plasmaphysik" .20

Exzellente Bedingungen.21

In der Umweltanalytik ganz vorn.22

Im Gespräch

Kein neuer Königsweg.23

Von Sandhausen nach Potsdam.32

Studiosi

An Attraktivität gewonnen.24

Nachfrage ausländischer Studierender... 24

Semestertermine stehen fest.24

Krankenversicherung teurer .24

Studium im Ausland.25

Lust auf Schreiben?.25

Amerikanische Tutorinnen.25

Auf einer kleinen Nordseeinsel.26

Zeitzeugen des Einigungsprozesses.27

Diplom-Rahmenprüfungsordnung.27

IAESTE Lokalkomitee.27

Preis für Mathe-Diplomarbeit.28

Vorlesungsangebot Philosophie.28

Personalia

Neu ernannte Professoren.28

Gewählte Senatsmitlieder.29

Wieder in Potsdam.29

Berufungen.30

Klein im UN-Menschenrechtsausschuß .. 30

Dekane wiedergewählt.30

Danke Walter Aulich.30

Kultur .30/31

Forum .33/34

Infothek .35

Impressum.35

Wissenschaftliche Weiterbildung in Form von weiterbildenden Studiengän­gen, Kontaktstudien, Kurzzeitsemina­ren, Tagungen und Konferenzen ist zu über neunzig Prozent berufliche bzw. berufsbezogene wissenschaftliche Wei­terbildung für Hochschulabsolventen oder Teilnehmer mit vergleichbarer be­ruflicher Qualifikation.

Vor diesem Hintergrund beschäftigte den AUE, den Arbeitskreis Universitäre Erwachsenenbildung, auf seiner dies­jährigen Jahrestagung an der Universi­tät Potsdam die Frage, ob und wie die regionale Wirtschaft entsprechende An­gebote zur Innovationsförderung und Qualifizierung nutzt bzw. welche Er­wartungen die regionale Wirtschaft gegenüber der jeweiligen Hochschule hat, um innovative Struktur- und Wirt­schaftsentwicklung realisieren zu kön­nen.

In Anlehnung an die Entschließung der Hochschulrektorenkonferenz und der Bun­desvereinigung der Deutschen Arbeitgeber­verbände zur wissenschaftlichen Weiterbil­dung vom 12. Juli 1993 wählten die Tagungs- referenten verschiedene Ansätze zur Be­handlung der Thematik. Während Prof. Dr. Callies als Vertreter der Hochschulrektoren­konferenz sich den Fragen der institutionel­len Umsetzung der genannten Entschließung zuwandte, stellten Lothar Wilken vom Bil­dungszentrum der Wirtschaft in Mecklen­burg-Vorpommern und Gerd Köhler von der

GEW die Erwartungen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer dar.

Die nicht widersprochene Dienstleistungs- funktion der Hochschulen für die Wirtschaft wurde in den Aussprachen insbesondere durch die Vertreter der Hochschulen auf hochschulgemäße Themen sowie entspre­chende Lehr- und Lernformen universitärer Erwachsenenbildung bezogen. AlsFenster zur Praxis" bzw. als Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft unterstützt der Technologietransfer der Hochschulen vor allem eine pragmatische und zukunftswei­sende Orientierung der Weiterbildungsange­bote durch die wissenschaftlichen Einrich­tungen.

Verbunden mit einem anspruchsvollen Wei­terbildungsmanagement an der Hochschule sah der Geschäftsführer der Wirtschaftsför­derung Brandenburg GmbH, Leonardo G. Noto, in seinem Abschlußreferat alle wesent­lichen Bedingungen gegeben, daßmissiona­risches Handeln der Wissenschaftler" über die Arbeitsmarktanalyse und die Ableitung des 'Qualifizierungsbedarfs zu Weiterbil­dungsangeboten führt, die sich unmittelbar auf die Wirtschaftsentwicklung im Land Brandenburg auswirken können. Dabei ver­wies er vor allem auf den Aufbau eines neu­en Mittelstandes und auf die Unterstützung der bestehenden Betriebe in der Phase der Um- und Neuprofilierung und betrachtete die wissenschaftliche Weiterbildung als ein wir­kungsvolles Wirtschaftsförderungsinstrument bei der Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels. Wolfgang Götze

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Fröhliche Stimmung beim Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt Potsdam für die Teilnehmer der Tagung: Unser Bild zeigt von rechts nach links die Bürgermeisterin Dr. Hoffmann, Dr. Gernot Graeßner als den Vorsitzenden des AUE und Prof. Dr. Wagner, Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Foto: Tribukeit

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PUZ 15/94