INHALT
CAMPUS
WEITERBILDUNG UND WIRTSCHAFT
Zur Jahrestagung des „AUE" an der Universität
Campus
Weiterbildung und Wirtschaft.2
Manager für eigenen Arbeitsplatz.3
Interdisziplinäres Forschungszentrum.4
Antrittsvorlesung von Prof. Kotz.4
Von „gepuzzelten Sportbiographien".5
Wer verkehrte wie mit wem?.6
Prognosen mit modernsten Verfahren.7
Ausbau der Kontakte erwünscht.7
Potsdam/Germany - Potsdam/N.Y.8
„Er war ein Lehrer“ .9
Erfahrungsaustausch gewünscht. 10
Besuch aus South Carolina.10
Lange Tradition in Potsdam.10
Schüler programmieren.11
Informatik-Konferenz.11
Finanzierung des Baus der UB . 12
Zum Lernen von Fremdsprachen.12
Zentralbibliothek erforderlich.13
„Familie und Kindheit im Wandel“.14
Polymerwissenschaftler in Potsdam.15
Aus dem Senat berichtet. 16
Sachunterricht in Klasse 1.17
„Mit der Vergangenheit umgehen" .18
Titel
Vom kaiserlichen Marstall zum Auditorium Maximum.19/20
Wissenschaft aktuell
„Kosmische Plasmaphysik" .20
Exzellente Bedingungen.21
In der Umweltanalytik ganz vorn.22
Im Gespräch
Kein neuer Königsweg.23
Von Sandhausen nach Potsdam.32
Studiosi
An Attraktivität gewonnen.24
Nachfrage ausländischer Studierender... 24
Semestertermine stehen fest.24
Krankenversicherung teurer .24
Studium im Ausland.25
Lust auf Schreiben?.25
Amerikanische Tutorinnen.25
Auf einer kleinen Nordseeinsel.26
Zeitzeugen des Einigungsprozesses.27
Diplom-Rahmenprüfungsordnung.27
IAESTE Lokalkomitee.27
Preis für Mathe-Diplomarbeit.28
Vorlesungsangebot Philosophie.28
Personalia
Neu ernannte Professoren.28
Gewählte Senatsmitlieder.29
Wieder in Potsdam.29
Berufungen.30
Klein im UN-Menschenrechtsausschuß .. 30
Dekane wiedergewählt.30
Danke Walter Aulich.30
Kultur .30/31
Forum .33/34
Infothek .35
Impressum.35
Wissenschaftliche Weiterbildung in Form von weiterbildenden Studiengängen, Kontaktstudien, Kurzzeitseminaren, Tagungen und Konferenzen ist zu über neunzig Prozent berufliche bzw. berufsbezogene wissenschaftliche Weiterbildung für Hochschulabsolventen oder Teilnehmer mit vergleichbarer beruflicher Qualifikation.
Vor diesem Hintergrund beschäftigte den AUE, den Arbeitskreis Universitäre Erwachsenenbildung, auf seiner diesjährigen Jahrestagung an der Universität Potsdam die Frage, ob und wie die regionale Wirtschaft entsprechende Angebote zur Innovationsförderung und Qualifizierung nutzt bzw. welche Erwartungen die regionale Wirtschaft gegenüber der jeweiligen Hochschule hat, um innovative Struktur- und Wirtschaftsentwicklung realisieren zu können.
In Anlehnung an die Entschließung der Hochschulrektorenkonferenz und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände zur wissenschaftlichen Weiterbildung vom 12. Juli 1993 wählten die Tagungs- referenten verschiedene Ansätze zur Behandlung der Thematik. Während Prof. Dr. Callies als Vertreter der Hochschulrektorenkonferenz sich den Fragen der institutionellen Umsetzung der genannten Entschließung zuwandte, stellten Lothar Wilken vom Bildungszentrum der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern und Gerd Köhler von der
GEW die Erwartungen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer dar.
Die nicht widersprochene Dienstleistungs- funktion der Hochschulen für die Wirtschaft wurde in den Aussprachen insbesondere durch die Vertreter der Hochschulen auf hochschulgemäße Themen sowie entsprechende Lehr- und Lernformen universitärer Erwachsenenbildung bezogen. Als „Fenster zur Praxis" bzw. als Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft unterstützt der Technologietransfer der Hochschulen vor allem eine pragmatische und zukunftsweisende Orientierung der Weiterbildungsangebote durch die wissenschaftlichen Einrichtungen.
Verbunden mit einem anspruchsvollen Weiterbildungsmanagement an der Hochschule sah der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg GmbH, Leonardo G. Noto, in seinem Abschlußreferat alle wesentlichen Bedingungen gegeben, daß „missionarisches Handeln der Wissenschaftler" über die Arbeitsmarktanalyse und die Ableitung des 'Qualifizierungsbedarfs zu Weiterbildungsangeboten führt, die sich unmittelbar auf die Wirtschaftsentwicklung im Land Brandenburg auswirken können. Dabei verwies er vor allem auf den Aufbau eines neuen Mittelstandes und auf die Unterstützung der bestehenden Betriebe in der Phase der Um- und Neuprofilierung und betrachtete die wissenschaftliche Weiterbildung als ein wirkungsvolles Wirtschaftsförderungsinstrument bei der Bewältigung des wirtschaftlichen Strukturwandels. Wolfgang Götze
—-.-
MMp fl
-
Fröhliche Stimmung beim Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt Potsdam für die Teilnehmer der Tagung: Unser Bild zeigt von rechts nach links die Bürgermeisterin Dr. Hoffmann, Dr. Gernot Graeßner als den Vorsitzenden des AUE und Prof. Dr. Wagner, Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam. Foto: Tribukeit
Seite 2
PUZ 15/94