INFOTHEK
Neuer BioPatent-Service Aufgepaßt und Abgedrückt!
Als Bindeglied zwischen Forschung und Wirtschaft haben Patente eine wichtige Fhnktion für den Transfer neuer Ideen und wissenschaftlicher Erkenntnisse zu marktfähigen Produkten. Der neue BioRatent-Ser- vice schafft für die Biotechnologie in der Region Berlin/Brandenburg einen Knotenpunkt zwischen Forschung und Praxis. Er führt Patentvorlesungen an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen in Berlin/Brandenburg sowie Weiterbildungsveranstaltungen in den Biotechnologieparks durch und begutachtet wissenschaftliche Arbeiten für die systematische Identifizierung von patentfähigen Ergebnissen (rechtzeitig vor der Veröffentlichung). Außerdem recherchieren und akquirieren BioPatent- Agenten in den Hochschulen und Forschungseinrichtungen, um ein umfassendes Netz in der Region Berlin/Brandenburg aufzubauen. Ferner ist geplant, Patentanwälte einzubinden und die Patentfördermaßnahmen der Länder Berlin, Brandenburg sowie des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Tbchnologie (BMBF) zu nutzen. Die eigentliche Wertschöpfung für die Region soll durch breite Marketingaktivitäten im In- und Ausland erfolgen.
Der BioPatent-Service ist bei der Itechnolo- gie- und Innovations-Agentur (T.IN.A.) Brandenburg GmbH angesiedelt, die als Motor und Koordinator des BioPatent-Services auf eine enge Zusammenarbeit mit den Tfech- nologietransferstellen der Universitäten setzt - so u.a. mit dem Potsdamer Innova- tions- und Tbchnologietransfer (PITT), der auch als Ansprechpartner für Fragen zum BioPatent-Service aus der Universität Potsdam CM 0331/977-1119) fungiert. bn.
IMPRESSUM issn 0947-1 sso
PUTZ. Die Potsdamer Universitätszeitung
Herausgeber: Der Rektor der Universität Potsdam,
Prof. Dr. Wolfgang Loschelder
Redaktion: Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Myriam Honig (Hg.) (v.i.S.d.P), Dr. Barbara Eckardt (B.E.), Petra Görlich (HG.), Gabriele Andre (adä) Ttexterfassung: Sigrid Penquitt Titelfoto: Karla Fritze Anschrift der Redaktion:
Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam,
Tfelefon (03 31) 9 77-1474 oder -1496, -1675, -1782
Telefax (03 31) 9 77-1145
E-mail: putz@rz.uni-potsdam.de
Internet: http://www.uni-potsdam.de/ii/putz/index.htm
Redaktionsschluß
der Februar-Ausgabe: Montag, 13. Januar 1997 Nachdruck gegen Belegexemplar bei Quellen- und Autorenangabe frei.
Verlag und Anzeigenverwaltung:
News & Media - Public Relations, Marcus v. Arnsberg
Köpemcker Straße 9 b, D-10997 Berlin
Tfelefon (0 30) 61 70 21 10, Telefax (0 30) 61 70 21 11
E-mail: newsmedia@msn.com
Es gilt Anzeigen-Preisliste Nr. 2 (20.12.1996)
Anzeigenschluß
der Februar-Ausgabe: 7. Februar 1997
Gegenwärtig wird eine Informationsbroschüre für die Wirtschafts- und Sozialwissen- schaftliche Fakultät (WISO) erarbeitet. Dazu möchte die beauftragte Agentur MZ DPM gern die Studenten selbst zu Wort (bzw. Bild) kommen lassen. Gesucht sind Motive, die folgende Imagewelten illustrieren sollen:
1. ) wo junge Leute sich treffen,
2. ) wo Zuhören Spaß macht,
3. ) wo Begeisterung Methodik ersetzt.
Die Mlnahmegebühr beträgt 10,- DM, die Preise 1 bis 3 werden von einer Jury ausgewählt, die besten Einsendungen in der PUTZ veröffentlicht und natürlich im WISO-Flyer gedruckt. Für die Gewinner werden alle Einnahmen aus den Mlnahmegebühren ausgeschüttet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die maximal 3x3 Beiträge sind im Format 13x18 cm farbig oder schwarz-weiß, rückseitig beschriftet mit Name und Adresse, unter dem Stichwort „Uni macht Spaß" im frankierten Umschlag zu richten an: MZ DPM - z.Hd. Kathleen Zimmer, Kantstraße 10, 14471 Potsdam. Einsendeschluß ist der 20. Februar 1997. Für Rückfragen steht Dipl.- Ing. Martin Zühlke von MZ DPM, M. 0331/ 90 21 61 zur Verfügung. ze.
NEU
Info-
Stadtplan
POTSDAM
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Potsdam hat einen neuen Info-Stadtplan. Er ist in einer Auflage von 200.000 Exemplaren als gemeinsames Projekt des Amtes für Tourismus und der Hotels der Landeshauptstadt erschienen und informiert in handlichem Format besonders über die touristischen Highlights und die Standorte der Potsdamer Hotels. Die deutsche, englische oder französische Version ist für je 0,50 DM Schutzgebühr beim Amt für Tourismus und der Potsdam-Information erhältlich. pd.
Foto-Preis ausgeschrieben
Die Fraunhofer-Gesellschaft, der Verband der Lokalpresse, die Professur für Fachjournalistik an der Universität Gießen sowie die Zeitschrift bild der Wissenschaft schreiben den Foto-Preis „Wissenschaft visuell 97" aus. Gemeinsam mit der Leica Camera GmbH und der Agfa-Gevaert AG werden sechs Auszeichnungen im Wert von insgesamt 18,000 DM vergeben. Der Hauptpreis ist mit 6000 DM dotiert, ein weiterer Hauptpreis (Fotokamera Leica R 6.2 mit Objektiv) ist speziell für Foto-Reportagen ausgesetzt; sie dürfen aus einer Sequenz von maximal fünf Bildern bestehen. Die Preise würdigen hervorragende Fotos aus Forschung, Lehre und Hochschulleben. Die Fotos sollen einem breiten Publikum Einblick in die Arbeit von Forschern in Deutschland, Österreich und der Schweiz vermitteln. Erwartet wird Bildmaterial, das noch nicht prämiert wurde und eindrucksvolle Sachverhalte, Personen oder Situationen visualisiert, Die Aufnahmen müssen im Jahr 1996 entstanden sein. Interessenten sollten ihre Bilder im Standardpapierformat 20 x 30 in Farbe oder Schwarz-Weiß einreichen. Alle Arbeiten müssen auf der Rückseite feine Markierung für „oben“, Aufnahmeort und -datum, Aufnahmegegenstand bzw. aufgenommene Person(en), Adresse, Telefonnummer, Alter und Beruf des Bewerbers enthalten. Bewerbungen sind bis 31.3.1997 einzureichen bei: bild der Wissenschaft , Stichwort „Wissenschaft visuell 97“, Postfach 106012, 70049 Stuttgart, Tbl. 0711/2631 -306. zg.
Habilitation überprüfen?
Die Qualifizierungsphase nach der Promotion ist laut Wissenschaftsrat unverzichtbar, weise zur Zeit jedoch erhebliche Defizite auf. Der Wissenschaftsrat fordert deshalb, daß die Qualifizierung sechs Jahre nicht überschreite, mit Mitte Dreißig abgeschlos- sai sein sollte sowie ein eigenes Forschungsprofil und umfassende Kompetenzen in der Lehre erkennen ließe. Spätestens im zweiten Jahr nach der Promotion sei ein Statusgespräch mit mindestens zwei Hochschullehrern zu führen, um die beruflichen Perspektiven zu klären, die Mentoren zu bestimmen und sich um eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent zu bewerben. Neben der Habilitation müßten aber auch alternative Zugangswege zur Universitätsprofessur berücksichtigt und gefördert werden, wr.
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PUTZ 1/97
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