Heft 
(1.1.2019) 07
Einzelbild herunterladen

FINANZMINISTERIN AN DER UNI

Am 23. Juli besuchte die Finanzministerin des Landes Brandenburg, Dr. Wilma Simon(2.v.1l.), gemeinsam mit dem Staatssekretär ım Mini­sterium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Prof. Dr. Friedrich Buttler(1.), den Rektor der Universität Potsdam, Prof. Dr. Wolfgang Loschel­der(Mitte). Auf dem Programm standen ein Besichtigungstermin des Universitätsstand­ortes Golm und ein längeres Gespräch im

Die Universität und die Stadt Potsdam werden sich weiterhin gemeinsam für die digıtale Vernetzung der Potsdamer Schulen engagieren. Im August unterzeichneten Uni-Kanzler Alfred Klein und Stadtverwaltungsleiter Horst-Dieter Weyrauch einen Rahmenvertrag über die Fort­setzung des ProjektesSchulen ans Netz. In­zwischen verfügen zehn Potsdamer Gesamt­schulen und Gymnasien sowie die Förderschule für Hörgeschädigte über einen Internet-Zu­gang. Elf weitere Schulen haben sich bereits für die Teilnahme an dem Projekt beworben.

Die Schüler von heute sind die Studenten von morgen, begründete Klein das Engagement

kleinen Kreis über die Finanzprobleme der Universität Potsdam, an dem auch die Prorek­torin für Entwicklungsplanung und Finanzen, Prof. Dr. Helene Harth, und der Kanzler der Universität, Alfred Klein, teilnahmen. Sein Kom­mentar:Haushaltsklarheit, Haushaltswahr-heit gepaart mit Verständnis für die innovatıve Rolle der Wissenschaft für das Land Brandenburg Jäßt auf Lösungsmöglichkeiten hoffen. A.B./Foto: Fritze

ELF SCHULEN AM NETZ

der Uni. Die Zentrale Einrichtung für Infor­mationsverarbeitung und Kommunikation (ZEIK) der Alma mater hat fürSchulen ans Netz einen sogenanntenKommunikations­router als Schaltstelle zwischen Schulen und Internet zur Verfügung gestellt. Zudem werden Mitarbeiter der Uni Lehrern und Schülern beim Einstieg ins digitale Netz weiterhin bera­tend zur Seite stehen. Das von der Bundesregierung angeregte Projekt war in Potsdam bereits im Oktober 1996 von der Deutschen Telekom, der Stadt und der Universität ins Leben gerufen worden. mücf/Foto: Tribukeit

Neue Rubrik:

WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT

Berührungsängste zwischen Wissen­schaft und Wirtschaft gehören mittler­weile größtenteils der Vergangenheit an. Gerade in Zeiten verheerender Haus­haltskürzungen müssen sich die Hoch­schulen stärker an der Praxis orientie­ren. Auch die Universität Potsdam ist um eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Unternehmen bemüht. Der Potsda­mer Innovations- und Technologietrans­fer(PITT) kümmert sich bereits seit 1994 erfolgreich um die Vermittlung von For­schungsergebnissen. 26 Patente wurden in den vergangenen drei Jahren von For­schern der Alma mater angemeldet mehr als an allen anderen Hochschulen im Land Brandenburg. Auf acht Messen war die Universität allein 1996 vertreten, und im Oktober findet unter dem Motto Uni trifft Wirtschaft erstmals eine Kooperationsbörse für Forscher und Un­ternehmer auf dem Campus statt. Den umfangreichen Transfer-Aktivitäten wird die PUTZ nun mit einer neuen Rubrik gerecht. Unter dem TitelWissenschaft und Wirtschaft wird ab sofort ausführ­lich über Kooperationsprojekte und Messe-Teilnahmen berichtet und über Veranstaltungen, wie den Gründer­stammtisch, informiert. Die Rubrik soll den Dialog zwischen Forschung, und Praxis erweitern, und sie soll zeigen, daß die Universität nicht nur eine Denkfabrik, sondern auch eine Produktionsstätte für marktfähige Güter ist. Die Redaktion

Annes ASS

Sekretariats- und Scnreibservice

übernimmt schnell und preiswert Ihre Schreibarbeiten und folgende Zusatzleistungen:

<> Scannen von Grafiken

=> Ausdruck mit Laserdrucker oder in Farbe => Binden der Arbeiten

Rufen Sie an unter: Telefon 0 33 27/7 69 48

Inh. A.-K. Petters

PUTZ 7/97

Seite 3