FINANZMINISTERIN AN DER UNI
Am 23. Juli besuchte die Finanzministerin des Landes Brandenburg, Dr. Wilma Simon(2.v.1l.), gemeinsam mit dem Staatssekretär ım Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Prof. Dr. Friedrich Buttler(1.), den Rektor der Universität Potsdam, Prof. Dr. Wolfgang Loschelder(Mitte). Auf dem Programm standen ein Besichtigungstermin des Universitätsstandortes Golm und ein längeres Gespräch im
Die Universität und die Stadt Potsdam werden sich weiterhin gemeinsam für die digıtale Vernetzung der Potsdamer Schulen engagieren. Im August unterzeichneten Uni-Kanzler Alfred Klein und Stadtverwaltungsleiter Horst-Dieter Weyrauch einen Rahmenvertrag über die Fortsetzung des Projektes„Schulen ans Netz“. Inzwischen verfügen zehn Potsdamer Gesamtschulen und Gymnasien sowie die Förderschule für Hörgeschädigte über einen Internet-Zugang. Elf weitere Schulen haben sich bereits für die Teilnahme an dem Projekt beworben.
„Die Schüler von heute sind die Studenten von morgen“, begründete Klein das Engagement
kleinen Kreis über die Finanzprobleme der Universität Potsdam, an dem auch die Prorektorin für Entwicklungsplanung und Finanzen, Prof. Dr. Helene Harth, und der Kanzler der Universität, Alfred Klein, teilnahmen. Sein Kommentar:„Haushaltsklarheit, Haushaltswahr-heit — gepaart mit Verständnis für die innovatıve Rolle der Wissenschaft für das Land Brandenburg— Jäßt auf Lösungsmöglichkeiten hoffen.“ A.B./Foto: Fritze
ELF SCHULEN AM NETZ
der Uni. Die Zentrale Einrichtung für Informationsverarbeitung und Kommunikation (ZEIK) der Alma mater hat für„Schulen ans Netz“ einen sogenannten„Kommunikationsrouter“ als Schaltstelle zwischen Schulen und Internet zur Verfügung gestellt. Zudem werden Mitarbeiter der Uni Lehrern und Schülern beim Einstieg ins digitale Netz weiterhin beratend zur Seite stehen. Das von der Bundesregierung angeregte Projekt war in Potsdam bereits im Oktober 1996 von der Deutschen Telekom, der Stadt und der Universität ins Leben gerufen worden. mücf/Foto: Tribukeit
Neue Rubrik:
„WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT”
Berührungsängste zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gehören mittlerweile größtenteils der Vergangenheit an. Gerade in Zeiten verheerender Haushaltskürzungen müssen sich die Hochschulen stärker an der Praxis orientieren. Auch die Universität Potsdam ist um eine Ausdehnung der Zusammenarbeit mit Unternehmen bemüht. Der Potsdamer Innovations- und Technologietransfer(PITT) kümmert sich bereits seit 1994 erfolgreich um die Vermittlung von Forschungsergebnissen. 26 Patente wurden in den vergangenen drei Jahren von Forschern der Alma mater angemeldet— mehr als an allen anderen Hochschulen im Land Brandenburg. Auf acht Messen war die Universität allein 1996 vertreten, und im Oktober findet unter dem Motto „Uni trifft Wirtschaft“ erstmals eine Kooperationsbörse für Forscher und Unternehmer auf dem Campus statt. Den umfangreichen Transfer-Aktivitäten wird die PUTZ nun mit einer neuen Rubrik gerecht. Unter dem Titel„Wissenschaft und Wirtschaft“ wird ab sofort ausführlich über Kooperationsprojekte und Messe-Teilnahmen berichtet und über Veranstaltungen, wie den Gründerstammtisch, informiert. Die Rubrik soll den Dialog zwischen Forschung, und Praxis erweitern, und sie soll zeigen, daß die Universität nicht nur eine Denkfabrik, sondern auch eine Produktionsstätte für marktfähige Güter ist. Die Redaktion
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Inh. A.-K. Petters
PUTZ 7/97
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