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(1.1.2019) 03
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Campus

Unigesellschaft seit Jahren aktiv

Unterstützung von Lehre und Forschung

Bereits seit 1992 existiert die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V., der Kreis der Freunde und Förderer der Universität. Nach einer Zeit der Profilbestimmung kann die Gesellschaft nunmehr auf eine Reihe von Erfolgen verweisen.

haben der Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Universi­tät, indem finanzielle und säch­liche Mittel bereitgestellt wer­den. Nicht unwesentlich sind auch die kulturellen Initiativen, die von der Unigesellschaft aus­gehen. Beispielsweise wurden die jährlichen Universitätsfeste mitfinanziert, Anschubfinan­zierungen für Existenzgrün­dungen gegeben, wissenschaft­liche und künstlerische Projek­te gefördert. Jüngste Initiative ist die Auslobung eines Preises der Unigesellschaft. Seine erst­malige Verleihung soll zur Er­öffnung des akademischen Jah­res 1999/2000 erfolgen. Mitt­lerweile zählt die Gesellschaft 131 Freunde und Förderer.

Um ihre Arbeit jedoch weiter

So hat Klaus Heidkamp, Vorsit­zender des Gremiums, nicht unwesentlichen Anteil daran, daß schon vor Jahren Gesprä­che in Vorbereitung des Hasso­Plattner-Instituts geführt wer­den konnten. Heute ist mit dem mittlerweile gegründeten Institut eine der größten Stif­tungen deutscher Universitäts­geschichte entstanden. Der| Freundeskreis unterstützt Vor­

Auftaktveranstaltung bei Geographen

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Anläßlich des Beginns der gemeinsamen Forschungstätigkeit im Rah­men eines EU-gestützten Forschungsprojektes(INTAS) gab es kürz­lich im Institut für Geographie der Uni Potsdam einen internationa­len Workshop. Die Veranstaltung widmete sich Entwicklungs­problemen des ländlichen Raumes in Rußland und in der Republik Moldova. Den Einführungsvortrag dazu hielt Prof. Dr. Wilfried Heller vom Potsdamer Uni-Institut(1.). Teilgenommen haben Wis­senschaftler aus den geographischen Fakultäten der Staatlichen Mos­kauer Universität, der Universitäten von Voronezh und Barnaul(Ruß­land), der Akademie der Wissenschaften der Republik Moldova in Chisinau sowie der Universität Plymouth(Großbritannien). Unter der wissenschaftlichen Leitung Hellers beriet man das Forschungs­programm, das methodische Instrumentarium, die technisch-organi­satorischen Fragen der Zusammenarbeit und stimmte dies aufeinan­der ab. Das Projekt besitzt eine Zeitdauer von zweieinhalb Jahren und zielt auf Empfehlungen für raumordnerische Maßnahmen im ländli­chen Raum strukturell außerordentlich unterschiedlicher Regionen Rußlands und Moldovas.

Dr. Hans Viehrig, Institut für Geographie/Foto: Tribukeit

| man dem Militärgeschichtlichen | Forschungsamt in der Potsda­mer Zeppelinallee einen Besuch ab, Dort erfuhren die Uni: Freunde Wissenswertes zur Ge­schichte und zu den Aufgaben­gebieten der außeruniversitären Forschungseinrichtung. Auch in der Landeszentralbank Potsdam weilten die Mitglieder der Ge­sellschaft. Sie erhielten hier ei­nen Einblick in spezielle Abläu­fe der Geldwirtschaft.

Interessenten für den Verein | wenden sich an das Kanzlerbü­ro der Universität Potsdam, Tel. 0331,/977:1785; Fax- 1140: Die Sprechzeit der Gesellschaft ist jeweils dienstags von 15.00 bis 18.00 Uhr auf dem Kom: plex Am Neuen Palais 10, Haus 6, Zi.0.27. PUTZ

auszubauen, sucht sie neue Mit­glieder, vor allem in der Hoch­schule selbst. Einzige Vorausset­zung: der Wille zum Einsatz für die Belange der Uni als Ganzes. Für jene Mitarbeit stehen Ar­beitsgruppen zur Verfügung, beispielsweiseUniversitätsstadt Potsdam,Absolventenbe­treuung,Mitgliederbeireu­ung,Verbindung zur Wirt­schaft undVereinsleben. Wie für einen Verein typisch, gibt es auch ein reges Vereins­leben. Zum Programm gehörte in der Vergangenheit etwa eine Führung durch die Pyramiden­AusstellungVon Ägypten nach Preußen im Schloß Branitz und derBlick in die Sterne in der Babelsberger Sternwarte. Im Januar dieses Jahres stattete

Brandenburger Informatikwettbewerb99

Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautetInformatik und Geschichte /Geschichte der Informatik. Erwartet werden Arbeiten, die sich mit der ge­schichtlichen Entwicklung der automatisierten Datenverarbei­tung in Form der Hardware

Nun schon zum zweiten Mal findet der Brandenburger Infor­matikwettbewerb statt. Zu sei­nen Initiatoren gehören das In­stitut für Informatik der Univer­sität Potsdam und der Branden­burgische Landesverein zur För­derung mathematisch-naturwis­

senschaftlich der der Software technisch interes Einsendeschluß: efassen, also hi­sierten,- Schüle 10. Sentemb orische Ereignis­e.V.(BLIS). Zie- veptemDer.nd Prozesse des im vorige 1999 ıt informati­

schen Methoden aufbereiten. und mit Infor­matiksystemen präsentieren. Entsprechende Beiträge sind an den Geschäftsführenden Leiter des Uni-Instituts für Informatik, Prof. Dr. Andreas Schwill, zu richten. Einsendeschluß ist der 10. September 1999. Geplant ist die Ehrung der besten Teilneh­mer im Dezember. Ihre Auswahl bestimmt ein Gremium aus Uni­Mitarbeitern, Vertretern des BLIS und Lehrern. Den Siegern winken Geld- und Buchpreise. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www. didaktik.cs.uni-potsdam.de/ InformatikWettbewerb. P.G.

Jahr ins Leben ge­

rufenen Wettstreits ist es, Ju­gendliche an allgemeinbilden­den Schulen zur gemeinsamen Beschäftigung mit Informatik und ihren typischen Methoden, Inhalten und Anwendungen an­zuregen und zugleich infor­matische Denkweisen einer breiteren Öffentlichkeit zu­gänglich zu machen. Darüber hinaus will man durch das An­gebot die stärkere Etablierung einer projektorientierten Unter­richtsmethode mit Informatik als Bezugsfach.befördern, Leh­rer animieren, geeignete Ideen in konkrete Vorhaben umzu­setzen.

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