Heft 
(2021) 28
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2 Otis 28(2021) Am sichersten werden großräumige Rastbestände bei der Auswertung erkannt, wenn sie von den Beob­achtern bereits als Summe gemeldet werden. Soweit von den ornitho-Regionalkoordinatoren keine genaueren Ortsbezeichnungen definiert wur­den, ordnet ornitho die Beobachtungen textlich der jeweiligen Gemeinde zu. Dadurch können Unschär­fen bei den Ortsbezeichnungen entstehen. Nach Möglichkeit wurden diese Angaben im Jahresbericht durch den genauen Beobachtungsort ersetzt, doch können derartige Bezeichnungen im Einzelfall auch unerkannt übernommen worden sein. Die Brutvorkommen ausgewählter gefährdeter Arten werden üblicherweise in den separaten Brut­vogel-Jahresberichten der Staatlichen Vogelschutz­warte ausführlich dargestellt. Für 2018 war dieser Bericht bei Redaktionsschluss noch nicht erschienen, stattdessen lag eine Liste vorläufiger Bestandsdaten für ausgewählte Arten vor(T. Ryslavy, briefl.). Diese werden als R yslavy (in Vorb.) zitiert. Es ist jedoch möglich, dass es im Einzelfall an den Bestandszah­len bis zur endgültigen Publikation in der Zeitschrift Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg noch geringfügige Veränderungen gibt. Seltenheiten entsprechend der Meldeliste (www.abbo-info.de) wurden nur aufgenommen, wenn eine Dokumentation eingereicht und von AKBB bzw. DAK anerkannt wurde. Hinsichtlich der Meldung von Gänse- und Entenhybriden besteht der übliche Vorbehalt, dass die Angabe der Elternarten in vielen Fällen nicht überprüfbar ist. Dank: Der erste Dank geht wie immer an die vie­len Beobachterinnen und Beobachter, die ihre Daten gemeldet haben. Karsten Siems führte die Daten unterschiedlicher Herkunft in eine einheitliche Da­tenbank zusammen.Für die kritische Durchsicht des Manuskriptes danken wir Ronald Beschow, auch für seine Zuarbeit der AKBB-Entscheidungen. Torsten Ryslavy übermittelte die Brutbestandsdaten seltener Arten.Rüdiger Pelikan entwickelte und betreute eine Software, mit deren Hilfe die Datenfülle besser be­wältigt werden konnte. Fotos wurden dankenswerter Weise von Thomas Hanel, Günter Minack und Wolf­gang Püschel zur Verfügung gestellt. Abkürzungen: ad.: adult; AKBB: Avifaunis­tische Kommission Berlin-Brandenburg; Ans.: Ansammlung(en); B: Berlin; Bb: Brandenburg; Beob.: Beobachtung(en); BP: Brutpaar(e); dj.: dies­jährig; DAK: Deutsche Avifaunistische Kommission; dz.: durchziehend; ebd.: ebendort; Ex.: Exemplar(e); Fam.: Familie(n); FG: Fachgruppe; FIB: Feuchtgebiet Internationaler Bedeutung Unteres Odertal; immat.: immatur; juv.: juvenil; K2, K3, K4: zweites, drittes oder viertes Kalenderjahr; M: Männchen; Max., max.: Maximum, Maxima, maximal; n: Anzahl der Beob­achtungen; Nied.: Niederung; PK: Prachtkleid; Rev.: Revier(e); sing.: singend; SK: Schlichtkleid; SP: Schlaf­platz; SPA: Special Protection Area(Europäisches Vogelschutzgebiet); TÜP: Truppenübungsplatz; vorj.: vorjährig; ÜK: Übergangskleid; VSW: Vogelschutz­warte; W: Weibchen; w-farben: weibchenfarben; Him­melsrichtungen N, E, S,W, NE, SE, SW, NW. Landkreise und Städte: B Berlin, BAR Bar­nim, BRB Brandenburg, CB Cottbus, EE Elbe-Elster, FF Frankfurt/Oder, HVL Havelland, LDS Dahme­Spreewald, LOS Oder-Spree, MOL Märkisch Oder­land, OHV Oberhavel, OPR Ostprignitz-Ruppin, OSL Oberspreewald-Lausitz, P Potsdam, PM Potsdam­Mittelmark, PR Prignitz, SPN Spree-Neiße, TF Tel­tow-Fläming, UM Uckermark. Ortsbezeichnungen: Im Unteren Odertal/UM bedeutet die Bezeichnung der Flutungspolder: Polder A: Polder zwischen Stützkow und dem Verlauf der Al­ten Oder zwischen Schwedt und Zaton Dolna; Polder B: Polder zischen dem Verlauf der Alten Oder und der Schwedter Querfahrt; Polder 10: Polder zwischen der Schwedter Querfahrt und Friedrichsthal; Polder 5/6: Polder zwischen Friedrichsthal und Gartz. Bei folgenden häufig genannten Gebieten wird auf die Angabe des Kreises verzichtet: Alte Spree­mündung/LOS, Altfriedländer Teiche/MOL, Fisch­teiche Blumberger Mühle(=Angermünder Teiche)/ UM, Blankensee/TF, Felchowsee/UM, Grimnitzsee/ BAR, Gülper See/HVL, Güstebieser Loose/MOL, Kies­seen Mühlberg/EE, Linumer Teiche und Wiesen/OPR, Müggelsee/B, Nieplitzniederung bei Zauchwitz und Stangenhagen/PM-TF, Peitzer Teiche/SPN, Rietzer See: Streng/PM, Schlepziger Teiche/LDS, Schwieloch­see/LDS-LOS, Talsperre Spremberg/SPN, Untere Ha­velniederung/HVL, Unteres Odertal/UM(z.T. BAR), Unteruckersee/UM, Ziltendorfer Nied./LOS. Beobachter: RB: R. Beschow; WD: W. Dittber­ner; MF: M. Fiddicke; RF: R. Fiddicke, HH: H. Haupt; UK: U. Kraatz; DK: D. Krummholz; JM: J. Mundt; BR: B. Ratzke; TS: T. Schneider, WS: W. Schreck; RZ: R. Zech.