Heft 
(2023) 30
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134 den. Da der Stein im vorliegenden Fall zuunterst im Nest lag, wäre es denkbar, dass das Weibchen nach Fertigstellung des Nests den in der Nähe lie­genden Stein mit einem Ei verwechselte und ins Nest rollte. Der auffällig tiefe Abdruck, der nach Herausnahme des Steins im Nest verblieb, könnte aber auch darauf hindeuten, dass das Nest um den Stein herum gebaut wurde. Leider wurde das Ge­lege bei der ersten Nachkontrolle am 06.06. ohne Otis 30(2023) Eier aufgefunden- es wurde vermutlich prädiert. Der Stein lag jedoch unverändert im Nest und wurde vom Autor eingesammelt. Literatur Pätzold R.(1983): Die Feldlerche Alauda arvensis. 3. Aufl. Neue Brehm-Bücherei Wittenberg Lutherstadt, Bd. 323.