Heft 
(2023) 30
Seite
164
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Otis 30( 2023): 161-164

Wir trauern um Dr. Heinz Litzbarski( 07.10.1940-08.01.2023)

Dr. Heinz Litzbarski verstarb unerwartet am 08.01.2023. Mit ihm verlieren der deutsche Na­turschutz und die brandenburgische Ornithologie einen engagierten und bis zuletzt unermüdlichen Kämpfer, der sich zeitlebens engagiert für den Na­tur- und Vogelschutz einsetzte. Dabei stand vor allem eine Art im Zentrum seiner Arbeit die Großtrappe. Über 40 Jahre lang kämpfte er zu­sammen mit seiner Frau Bärbel und seinem Team erfolgreich um den Erhalt dieser imposanten Vo­gelart in einer artenreichen Kulturlandschaft.

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Heinz wurde am 07.10.1940 in Danzig gebo­ren. Seine Familie siedelte später nach Eberswal­ de um, wo er aufwuchs und zur Schule ging. Hier war er bereits ornithologisch aktiv und machte

DER EISVOGEL

Vogal des Jahr 2009

sich schon als Fünfzehnjähriger mit der Fachli­teratur vertraut. Nach seinem Lehrerstudium in den Fachrichtungen Biologie und Chemie an der Pädagogischen Hochschule Potsdam arbeitete er mehrere Jahre in Zehdenick als Lehrer. Aus die­ser Zeit stammen ornithologische Erfassungen im Zehdenicker Tonstichgebiet, aber auch bereits übergreifende faunistische Darstellungen wie eine Zusammenstellung der Vorkommen der Gebirgs­stelze in Brandenburg . 1966 wurde er von Prof. Erich Rutschke an die Potsdamer Hochschule zu­rückgeholt und machte sich bald in der Wasservo­gelforschung einen Namen. Einen Schwerpunkt bildete dabei die Gänseforschung am Gülper See, aber er war auch an der Organisation der Wasser­

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Heinz Litzbarski( links) 2008 bei der Verabschiedung von Gertfred Sohns( rechts mit Bärbel Litzbarski) aus dem aktiven Dienst. Foto: privat.