Petra Bee-Göttsche
Phonemische Bewußtheit
BE
Williams, J.(1979). The ABD’s of reading: a program for the learningdisabled. In: L. Resnik& P. Weaver(eds.). Theory and practice of early reading(Vol. 3), Hillsdale, N.J.: Erlbaum.
Williams, J.(1980). Teaching decoding with an emphasis on phoneme analysis and phoneme blending. Journal of Educational Psychology
72,1-1S.
chiatry II, 17-27.
Williams, J.(1984). Phonemic analysis and how it relates to reading.
Journal of Learning Disabilities 17, 240-245.
Anschrift der Verfasserin:
Petra Bee-Göttsche
Arbeitsbereich Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Bergische Universität
Gaußstr. 20
Postfach 100127
D-5600 Wuppertal 1
Zhurova, L.(1963—64). The development of analysis of words into their sounds by preschool children. Soviet Psychology and Psy
Zifcak, M.(1981). Phonological awareness and reading acquisition. Contemporary Educational Psychology 6, 117—126.
Buchbesprechungen
Herzka, Heinz Stefan: Die Neue Kindheit. Dialogische Entwicklung— autoritätskritische Erziehung. 208 Seiten mit 8 Tabellen. 1989. sFr. 32,—-/DM 38,—. Schwabe Verlag, Basel.
Im Vorwort des vorliegenden: Buches von einem Kinder- und Jugendpsychiater heißt es u.a., daß sich in diesem Jahrhundert ein neuartiges Welt- und Menschenbild entwickelt habe, das auch in einem neuen Verständnis von Kindheit, von den Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen und in der Erziehung überhaupt sichtbar würde. Noch nie wäre es für die Kinder so schwierig gewesen, erwachsen zu werden. Erziehung wäre deshalb so unsicher geworden, weil die Dialogfähigkeit zwischen den zu Erziehenden und den Erziehern vor allem durch den Verlust von Emotionalität immer mehr schwindet.
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Die 40 Kleinkapitel des Buches handeln schwerpunktmäßig u.a. von Themen der frühkindlichen Entwicklung, der Bedeutung von Sprache und Spiel und von Individuation und Sozialisation, wie es bisher zum größten Teil in den Erziehungswissenschaften schon beschrieben worden ist. Prof. Dr. Dipl.-Psych. Richard G.E. Müller
Zöller, Dietmar: Wenn ich mit euch reden könnte... Ein autistischer Junge beschreibt sein Leben aus seiner Sicht. Mit einem Vorwort von Friedrich Specht. 223 Seiten mit Abbildungen. 1989. DM 19,80. Scherz Verlag, Bern/München/Wien.
Erstmalig schreibt ein autistisch Behinderter über sich und seine Situalion, was
HEILPÄDAGOGISCHE
er denkt und fühlt, und wie er seine Umwelt und seine Krankheit erlebt. Im Vorwort des Buches skizziert Prof. Specht (München) die Entwicklungs- und Verhaltensstörungen eines 18-jährigen unter Autismus leidenden Jungen, der seit seinem achten Lebensjahr Briefe und Gedichte an seine Verwandten, Lehrer und Betreuer geschrieben hat. Dank optimaler Zuneigung und Förderung durch seine Mutter, zu der er als einzigem Menschen Sprachkontakt hat, konnte er„das Chaos im Kopf“ überwinden. Heute hat er mindestens teilweise seine Krankheit„im Griff“, Das Buch enthält Briefe, Gedichte und Zeichnungen des Autisten von 1976— 1988. Prof. Dr. Dipl.-Psych. Richard G.E. Müller
FORSCHUNG Band XVI, Heft 1, 1990