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Buchbesprechungen/Ankündigungen
für„ihre Kinder“ erstellt haben. Sie sollen auch anderen Lehrerinnen Mut machen, die besondere Motivation zu nutzen, die daraus entsteht, wenn Kinder das Gefühl haben: Da hat„meine Lehrerin“ etwas speziell für mich gemacht. Einige Fotos und der Verweis auf die Literatur, die den Lehrern für die Arbeit wichtig war, ergänzen den Text.
Die Entstehung dieses Buches ist vom österreichischen Bundesminister für Unterricht und Kunst gefördert worden. Eine ähnliche Unterstützung kann man sich von deutschen Bildungsministern bisher nur wünschen!
Es bleibt zu hoffen, daß die geplanten Fortsetzungsbücher für die weiteren Schulklassen bald zur Verfügung stehen. Dieser erste Band bietet vielfältige Anregungen für Studentinnen und Lehrer, die anschauliche Beispiele suchen für einen so veränderten Unterricht, daß alle Kinder gemeinsam lernen können. Das Buch bietet zugleich den bereits in der Integrationspraxis stehenden Lehrerinnen und Lehrer Bestätigung für ihre eigene Arbeit und neue Anregungen und nicht zuletzt: Dieses Buch ist für mich ein herausragendes Beispiel, wie wichtig es ist, wenn Menschen,
Ankündigungen/ Termine
Fachtagung der Lebenshilfe:
Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit geistiger Behinderung
Um Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit geistiger Behinderung geht es bei der Fachtagung unter dem Titel„Opfer oder Täter?" der Bundesvereinigung Lebenshilfe vom 3. bis 5.7.1995 in Marburg. Eingeladen sind Eltern ebenso wie Mitarbeiter/-innen aus der Behindertenarbeit, Beratungsstellen und Behörden.
Bei der Tagung geht es um sozialpsychologische und rechtspolitische Aspekte: Wie erkennt man sexuelle Gewalt, wie soll man reagieren, und welche vorbeugenden Maßnahmen lassen sich entwickeln?
Anmeldungen erbeten an folgende Adresse: Bundesvereinigung Lebenshilfe
für geistig Behinderte,
Institut für Fort- und Weiterbildung, Postfach 70 11 63,
D-35020 Marburg, Tel. 06421/491-0.
Berufsbegleitender Lehrgang für Mitarbeiter/-innen der Frühförderung
Ein berufsbegleitender Lehrgang für Mitarbeiter/-innen in Frühförderstellen soll neuere Entwicklungen in Theorie und Praxis vermitteln: Weder das Kind, noch die Familie
die über das theoretische Wissen und die Kenntnisse über die internationale Entwicklung von Integration verfügen, wie hier Volker Rutte, sich in ihrer Arbeit gleichberechtigt zusammentun mit den engagierten Schulpraktikern. Dies ist eine Dokumentation über eine gelungene Integration von Theorie und Praxis, von der sowohl die Praktikerinnen, aber vor allem auch die Theoretiker profitieren können!
Prof. Dr. Jutta Schöler, Berlin
Oder etwa die Fachleute bestimmen jeweils alleine die Schwerpunkte eines Frühförderkonzepts. Alle fachlichen und menschlichen Hilfen sind so auszurichten, daß sie dem Lebensentwurf der einzelnen Familie in ihrer derzeitigen Situation gerecht werden. Der Lehrgang der Bundesvereinigung Lebenshilfe für geistig Behinderte umfaßt acht Wochen, verteilt über die Zeit zwischen dem 25.9.1995 bis zum 7.3.1997. Er kostet insgesamt 3.200 DM. Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Fahrt kommen hinzu. Anmeldung erbeten bis 23.6.1995
Weitere Informationen:
Institut für Fort- und Weiterbildung
der Bundesvereinigung Lebenshilfe
für geistig Behinderte
Raiffeisenstraße 18, D-35043 Marburg, Tel. 06421/491-179.
HEILPÄDAGOGISCHE FORSCHUNG Band XXI, Heft 1, 1995