Heft 
(2018) 106
Seite
8
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8 Fontane Blätter 106 Editorial wollen. Die Rubrik Labor wird dabei Texte aufnehmen, die aus laufenden Vorhaben berichten, die etwa Einblicke in Promotions- oder Forschungs­projekte geben, Thesen profilieren, Zwischenergebnisse präsentieren. Zum Auftakt dieser Reihe blicken wir in ein ›digitales Labor‹, das im Sommer im Theodor-Fontane-Archiv aufgebaut wurde: Was zeigt sich, so wurde in die­sem Labor gefragt, wenn man Fontanes Werke mithilfe des Computers analysiert? Erste, experimentelle Antworten darauf geben die Beiträge in dieser Rubrik. Mit der Rubrik Freie Formen möchten wir in Zukunft einen lebendigen Raum schaffen, in dem wissenschaftliche Essays und Glossen wie die kleine Beobachtung von Georg Wolpert zum Stechlin ebenso einen Platz haben wie etwa wissenschaftliche Interviews, mit denen wir die Rubrik in diesem Heft eröffnen. Die beiden Interviews, geführt zum einen mit Heike Gfrereis, zum anderen mit Christiane Barz, blicken dabei voraus ins ­Fontane-Jahr 2019 und erkunden die(noch laufende) Entstehungsge­schichte der beiden großen Ausstellungen in Neuruppin und in Potsdam, mit denen das kommende Jahr aufwarten wird. Und in der Rubrik Infor­mationen finden sie Hinweise zum Kongress»Fontanes Medien(1819– 2019)«, den das Theodor-­Fontane-Archiv im Juni 2019 veranstalten wird. So schreiten wir, die Theodor Fontane Gesellschaft und das Theodor­Fontane-Archiv, mit diesen Heft also guten Mutes ins kommende Geburts­tagsjahr unseres Autors, freuen uns auf die zahlreichen Begegnungen mit Ihnen und vergessen gleichwohl nicht, jenen nachträglich zu gratulieren, die schon vor Fontane einen runden Geburtstag feiern durften: Dem Eh­renmitglied des Redaktionsbeirats der Fontane Blätter, Prof. Dr. Eda ­Sagarra gratulieren wir zum 85. Geburtstag, dem ehemaligen Herausge­ber unserer Zeitschrift, Prof. Dr. Hubertus Fischer, zum 75. Geburtstag. Die Herausgeber