Signatur SBB St 58, 52, 26054 boldt. Fontane Zeit [ seines Berliner Aufenthaltes , Hrsg.] machte er die persönliche Bekanntschaft Alexander v. Humboldt’s, dem er sich anfangs, wie Fichten, mit Verehrung näherte, bald aber fremd fühlte. Er fand nur ein großes Talent, wo er Geist vermuthet; nur scientia , wo er sapientia gesucht hatS te c .« hopenhauer [ li seitlich :] S. 77. Die Ueberzeugungskraft seiner Rede. S. 77 .] Gwinner. 4. Wie er sprach , 77: »Er ging jederzeit ganz auf in dem was er sprach und gab nicht acht darauf, was nebenher etwa vorging. Philister, die dabei sassen und den Rauch ihrer Cigarren vor sich hinbliesen, fühlten oft das grösste Unbehagen, einen Menschen neben sich zu haben, dem das Gespräch keine Erholung, sondern ein Geschäft zu sein schien […]. So subjectiv und passionirt aber auch seine Unterhaltung war, fiel etwas vor, das seine Aufmerksamkeit davon abzuziehen vermochte, so sah man ihn plötzlich verstummen und in einem Grade betrachtend und objectiv werden, welcher der Zerstreutheit des bipes vulgaris völlig uneigen ist.« [ gestr. Rückseite ] 52 78 Fontane Blätter 103 Unveröffentlichtes und wenig Bekanntes
Heft
(2017) 103
Seite
78
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