Heft 
(2017) 103
Seite
81
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Fontanes Exzerpte aus Schopenhauer  Delf von Wolzogen 81 Anmerkungen 1 Hugo Aust: Fontane und die Philo­sophie in: Fontane Handbuch . Hrsg. von Christian Grawe und Helmuth Nürnberger. Tübingen 2000, 394–405, hier: Schopenhauer, 395–400. 2 Arthur Schopenhauer: Parerga und Paralipomena : Kleine philosophische Schriften. 2 Bde. Berlin: A. W. Hayn 1851. Zur frühen Schopenhauer-Rezeption in Kunst und Literatur vgl. Søren R. Fauth, Børge Kristiansen in Schopenhauer­Handbuch . Hrsg. von Matthias Koßler und Daniel Schubbe. Stuttgart 2014, 347 ff. 3 Arthur Schopenhauer in Theodor Fontane: Aufzeichnungen zur Literatur. Ungedrucktes und Unbekanntes. Hrsg. von Hans-Heinrich Reuter. Berlin, Weimar 1969, 51−62(im Folgenden: AzL); Auszug in Sinn und Form . Berlin. 13. Jg.(1961), Heft 5/6, 708–712. 4 GBA Tagebücher II, 44. 5 An Karl und Emilie Zöllner, 14.7.1873: HFA IV, 2, 435; Chronik, 1853. 6 Fontane las: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1764–1805 . Hrsg. von Wilhelm Vollmer. 2 Bde. 3. Aufl. Stuttgart: Cotta 1870. Seine handschriftlichen Exzerpte waren 1933 von Julius Petersen erworben worden und befinden sich heute in der Fontane-Sammlung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, NL Fontane 191, IV.1 IV.3; vgl. Hermann Kunisch: Julius Petersens Fontane­Nachlass. Bericht und Edition . In: Jahrbuch Preußischer Kulturbesitz 20 (1984), 293−297. Auszüge in AzL, 10−16, übernommen in NFA XXI, 2, 98−112 (801−809). 7 GBA Tagebücher II, 50 und Brief an Mathilde von Rohr, 26.3.1874: HFA IV,2, 457. Zu Carl Windel vgl. auch Lothar Weigert: »Mein pessimistischer Freund«. Fontane und Hofprediger Carl Windel . In: Fontane Blätter 91(2011), 92−120. 8 HFA III, 4, 1049 ff. Vgl. auch den Trinkspruch auf Scherenberg, 14.8.1876, HFA I, 6, 518:»Windel auch,[] gab er mir ein kleines Stichwort/ Aus dem Schatz des Pessimismus./ Und das Wort, es ward ein Riese,/ Und sein Name: Schopenhauer.« 9 Vgl. an Alexander Gentz, 25.5.1874 über diesen mehrtägigen Aufenthalt: HFA IV. 2,461. Vgl. dazu auch die Hinweise in Fünf Schlösser . GBA Wanderungen 5, 544−561 und Fontanes Aufzeichnungen im Notizbuch A 16(Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, vormals im Theodor-Fontane-Archiv). Einen Überblick auch in Fontanes Plaue . Hrsg. von Gunter Dörhöfer, Annette Geiseler. Plaue a.d. Havel 2010. 10 An Karl Zöllner, 14.7.1875: HFA IV,2, 501. Schon der junge Nietzsche hatte die Gepflogenheiten des Hauses Wiesike beschrieben; vgl. ders., 6.8.1868 an Erwin Rohde, zitiert nach Arthur Hübscher: Melusine . In: Schopenhauer-Jahrbuch für das Jahr 1970 . Hrsg. von dems. Frankfurt am Main 1970, 154 f. 11 Theodor Fontane: Plaue a. d. Havel in: Fünf Schlösser. Altes und Neues aus Mark Brandenburg . In GBA Wanderungen 5, 101−142. Zuerst erschienen in der Vossischen Zeitung vom 13.−23. Juni 1888. 12 Vgl. dazu Winfried H. Müller-Seyfarth: »Ist mir aber ein Apostel!« Wiesike, der praktizierende Schopenhauerianer und Freund Fontanes . In: Fontane Blätter 101 (2015), 42−59.