Heft 
(2017) 103
Seite
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Ein kreativer Apparat McGillen 123 67 Kienpointner, Inventio , wie Anm. 3. 68 Constantin Brunner: Die Technik des Künstlerischen Schaffens. Vorläufige Mitteilung! In: Der Zuschauer Jg. 1, Nr. 1 (15. Februar 1893), 34. 69 Theodor Fontanes Antwort in Der Zuschauer Jg. 1, Nr. 10(15. November 1893), 305. 70 Mit diesen Worten beschreibt Élisabeth Décultot am Beispiel Johann Joachim Winckelmanns das Verhältnis von Kompilatoren zu Texten in: Untersu­chungen zu Winckelmanns Exzerptheften. Ein Beitrag zur Genealogie der Kunstge­schichte im 18. Jahrhundert. Übers. von Wolfgang von Wangenheim und René Mathias Hofter. Ruhpolding 2004 (Stendaler Winckelmann-Forschungen 2), 25. 71 Ann M. Blair bietet einen umfassen­den historischen Überblick über die Arbeitsmethoden bedeutender Kompila­toren in: Too Much to Know: Managing Scholarly Information before the Modern Age. New Haven 2010. 72 Raabes gespanntes Verhältnis zum Massenpublikum ist aufgearbeitet in Jeffrey L. Sammons: Raabe and His Public . In(ders.): Wilhelm Raabe: The Fiction of an Alternative Community . Princeton 1987, 36–48. Damit soll nicht gesagt sein, dass Fontane sich nie über die zeitgenössische Leserschaft und die Anforderungen des Massenmedienmark­tes beklagte. Der Punkt ist vielmehr, dass Fontane sich trotz seiner Klagen anstrengte, in diesen Markt hineinzukom­men und an ihm teilzunehmen. 73 Sammons, wie Anm. 72, 41–46; Tatlock, wie Anm. 6, 8–10. 74 Rudolf Helmstetter hat die Doppel­qualität der Fontaneschen Texte in einer Reihe von Interpretationen der bekanntes­ten Novellen und Romane exemplarisch herausgearbeitet. Helmstetter, wie Anm. 9, besonders 97–126 u. 163–234. 75 Hierzu ist eine Buchpublikation der Verfasserin in Vorbereitung, die Fontane als massenmedialen Kompilator profiliert.