Heft 
(2017) 103
Seite
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122 Fontane Blätter 103 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte 51 »Wirkung« ist eine äußerst promi­nente Kategorie innerhalb von Fontanes Lektürenotizen; in der Tat enthalten Notizen, die über rein logistische Verweise hinausgehen, sehr häufig Kommentare zur Wirkung des jeweiligen Textes. Vgl. zum Beispiel Emilie und Theodor Fontane, wie Anm. 13, 250–251; Theodor Fontane, wie Anm. 13( Tage­bücher 1866–1882, 1884– 1898 ) , 80. 52 Siehe beispielsweise Theodor Fontane, wie Anm. 20, 13; Theodor Fontane, wie Anm. 13( Tagebücher 1866–1882, 1884–1898 ), 233–234; Emilie und Theodor Fontane, wie Anm. 26, 359 u. 397; Emilie und Theodor Fontane, wie Anm. 13, 17 u. 233. 53 HFA IV/4. 1982, 616. 54 NFA XXI/2. 1974, 101. 55 Dieser Begriff stammt von Roland Barthes,»Writing Reading«. In:(ders.) The Rustle of Language. Übers. von Richard Howard. Berkeley 1989, 29–32, hier 30. 56 Theodor Fontane, wie Anm. 20, 82 u. 237. In den Tagebucheinträgen für das Jahr 1856 allein wird diese Technik explizit am 22. Januar, 10. Februar, 28. Juli, 7. August, 18. August, 28. Oktober und 27. November erwähnt. Diese Auszählung schließt die zahllosen Einträge nicht mit ein, in denen Fontanes Formulierungen stark auf Stellenlektüre hindeuten, die Technik aber nicht explizit nennen. 57 Theodor Fontane: Briefe an Wilhelm und Hans Hertz 1859–1898 . Hrsg. von Kurt Schreinert, Stuttgart 1972, 135–136. 58 Emilie und Theodor Fontane, wie Anm. 13, 247–248. 59 NFA XXI/2. 1974, 101 und 103. 60 Richard Sternfeld: Fontane als Historiker . In: Wolfgang Rasch und Christine Hehle(Hrsg.):» Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst. « Erinnerungen an Theodor Fontane . Berlin 2003, 163–167, hier 165. 61 Theodor Fontane, wie Anm. 20, 20. Der Familienanwalt der Fontanes, Paul Meyer, liefert einen anekdotischen Beleg zu Fontanes Benutzung seines Fangeballs in Theodor Fontanes Fangeball . In: Wolfgang Rasch und Christine Hehle (Hrsg.), wie Anm. 60, 228–229. 62 Rasch, wie Anm. 2, 114. 63 Eckhard Schumacher erklärt, warum Bücher sich so gut zum Durchblättern eignen und bewertet das Potenzial des Blätterns als Produktionstechnik in seinem Essay Aufschlagesysteme 1800/2000 . In: Jürgen Gunia und Iris Hermann(Hrsg.): Literatur als Blätterwerk. Perspektiven nicht-linearer Lektüre . St. Ingbert 2002, 23–45. 64 Theodor Fontane, wie Anm. 11 (Briefwechsel mit Heyse), 211–212. 65 Heinrich Lausberg: Percursio . In (ders.): Elemente der literarischen Rhetorik. Eine Einführung für die Studierenden der klassischen, romani­schen, englischen und deutschen Philologie. 3. Aufl. München 1967, 135–136, hier 135(§409). 66 Diese Beobachtung stützt sich auf Nikolaus Wegmanns und Matthias Bicken­bachs Analyse der percursio in Herders Reisejournal. In: Herders Reisejournal. Ein Datenbankreport . In: DVjs Jg. 71(1997), Nr. 3, 397–420, besonders 406–412.