22 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l s. 406.
22a Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII,1 S. 409.
23 Vgl. Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII,1 S. 10.
24 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII,1 S. 29.
25 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 430. Aus einem Brief an Heyse vom 23. Dezember 1860 wird ersichtlich, wieviel zeitbedingte Vorurteile Fontane damals noch hinderten, jene Werke Menzels entsprechend zu würdigen, die nicht der historischen Thematik verpflichtet waren, und deren Bedeutung Fontane erst später in vollem Umfang erkannte. In dem Brief schreibt er: „Er [Menzel] hat in diesem Jahr nur kleinere Sachen gemalt, die mir anfangs (solange er noch dran malte) gar nicht gefallen wollten, weil sie keine Spur von eigentlichem Inhalt hatten; jetzt nun, wo alles fertig ist, besiegen sie mich durch ihre realistische Macht und die Meisterhaftigkeit des Vortrags.“ AUFH S. 96.
26 Fontane: Berliner Kunstausstellung III. In: Das Vaterland. Wien, Beilage zu Nr. 36 v. 12. 10. 1860. Dr. Rainer Bachmann, München, hat mir die Abschriften der drei in „Das Vaterland“ 1860 erschienen Rezensionen F.’s zur Verfügung gestellt, dafür bedanke ich mich herzlich.
27 Vgl. Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII,! S. 165 f.
28 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 276. S. dazu auch Äußerungen F.’s zu Werken von Wilhelm Gentz: „Die großen, mehr oder weniger berühmt gewordenen Sachen interessieren mich verhältnismäßig wenig, desto mehr das spezifisch Gentzische. So z. B. eine schmale, ganz im Schatten liegende Gasse in Algier, nur an einer Stelle fällt von links her ein greller Sonnenstreifen ein und hier sitzen auf einer Art Bäckerbrett, auf das man sonst die eben gebackenen Brote legt, an 12 oder 15 Katzen, die sich eingefunden haben, um ein Licht- und Wärmebad zu nehmen. Ein gewöhnlicher Mensch geht an dergleichen Sachen vorbei. Gentz sieht es und malt es.“ Brief an seine Tochter vom 8. Mai 1889. PROP Bd. II S. 122 f.
29 Frau Jenny Treibei. VII. Kapitel, das Gespräch zwischen Schmidt und Distelkamp. AUFR S. 335.
30 Br. v. 8. August 1883. AUFB Bd. 2 S. 120/21. In einem Brief an Friedlaender vom 1. 2 1894 schreibt F.: „Die Menschen quälen sich ein Lebelang, um im letzten Augenblick oder wenn der Tod sie auch nur streift, die Nichtigkeit all des von ihnen Erstrebten zu empfinden. Hier liegt eine ergaunerte Million neben mir und ein Schluck kaltes Wasser ist mir vielleicht unendlich viel mehr. Nichts hat Bedeutung und auch wieder alles; Großes Kleines, sehr vage Begriffe “ FFR S, 251.
31 H Bd. V S. 819.
32 Vgl. PROP Bd. I S. 129.
33 AUFB Bd. I S. 417.
34 PROP Bd. IV S. 85.
35 PROP Bd. II S. 126.
36 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII,1 S. 518.
37 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII,1 S. 519.
38 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 518.
39 Brief vom 6. Mai 1895. AUFB Bd. II S. 377.
40 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 520 ff.
41 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 276.
42 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 277.
43 Aufsätze zur bildenden Kunst. NFA Bd. XXIII.l S. 497.
In „Der Stechlin“ hat F. in einem Kunstgespräch zwischen Woldemar von Stechlin und dem Maler-Professor Cujacius das Thema mit verwendet. Woldemar verweist darauf, daß Turners Bild „Dei Männer im feurigen Ofen“ Großartigkeit nicht abzusprechen sei. Das wird von Cujacius in Zweifel gezogen: ...Eine gewisse Großartigkeit“, nahm Cujacius mit lächelnd überlegener Miene wieder das Wort, ,ist ihm nicht abzusprechen. Aber aller Wahnsinn wächst sich leicht ins Großartige hinein und düpiert dann regelmäßig che Menge. Mundus vult decipi. Allem vorauf in England. Es gibt nur ein Heil: Umkehr, Rückkehr zur keuschen Linie. Die Koloristen sind das Unglück in der Kunst. Einige wenige waren hervorragend, aber nicht parceque, sondern quoique“.“ AUFR Bd. 8 S. 254. Es ist bezeichnend für Fontanes humorvolle Skepsis, daß er seine eigenen in früheren Rezensionen vertretenen Auffassungen Cujacius in den Mund legt.
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