Anmerkungen
1 in Th. Fontane, Wanderungen durch Frankreich, Erlebtes 1870—71 hg. von G. Jäckel, Berlin (DDR), Verlag der Nation, 1970, S. 102.
2 Diskurs über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen (1754).
3 Th. Fontane, Vor dem Sturm. Ist 1878 erschienen, 1863 bis 1877 entstanden, also ungefähr zur gleichen Zeit wie L. Tolstois großer vaterländischer Roman über 1812-13, Krieg und Frieden (1864-69), der in der Weltliteratur die Stelle einnimmt, welche Fontanes Roman in der preußischen Literatur zukommt.
4 Ebenda, Kapitel 81.
5 Th. Fontane, Aus den Tagen der Okkupation, in: Wanderungen durch Frankreich, S. 320.
6 Meisterhafte Analyse dieser Einstellung Fontanes im Werke meines leider zu früh verstorbenen Freundes H.-H. Reuter, Theodor Fontane, Berlin (DDR) 1968, S. 112 f.
7 Vgl. dazu meinen Aufsatz Frederic II de Prusse, penseur, esthete et bätisseur, in Ecole Pratique des Hautes Etudes, Congres et Colloques IV, Paris 1963.
8 Aufruf des Königs „An meine lieben Berliner“ (18. 3. 1848).
9 Zit. bei A. Streckfuß, Berlin im 19. Jahrhundert, Berlin 1869, Bd. IV, S. 15.
10 Deutsche Monatsschrift für Politik, Wissenschaft, Kunst, Stuttgart 1869, Märzheft, S. 417.
11 Es sei verwiesen auf H.-H. Reuters wichtiges Kapitel Revolution, vgl. Anm. 6, S. 202—234, und auf den interessanten Artikel meines verehrten Kollegen Pierre Grappin, Theodor Fontane et la revolulion de 1848, in Etudes germaniques, 13,1 (1958), S. 18-31.
12 Th. Fontane, in Berliner Zeitungshalle, 13. September 1848, unter' dem Titel Das preußische Volk und seiAe Vertreter.
13 Th. Fontane. Von Zwanzig bis Dreißig. Berlin 1898, Kap. VI,2.
14 Diese Überzeugung drückt Fontane in seinem Brief an Lepel vom 12. Oktober 1849 aus.
15 Einzelheiten in meinem Aufsatz Krieg und Bürgerkrieg in Frankreich: Erlebnis und Dichtung bei Theodor Fontane, in Fontane-Blätter, Band 4, H. 6, Potsdam 1979.
16 Kriegsgefangen (1870-71). Aus den Tagen der Okkupation (1871-72): Der Krieg
gegen Frankreich; Erster Teil: Der Krieg gegen das Kaiserreich (1873); Zweiter Teil: Der Krieg gegen die Republik (1875—76). »
17 Unter dem ironischen Pseudonym „Pequin“ (wörtlich: dummer, schwächlicher Mensch, von lateinisch pecus = Vieh); im Militärjargon abschätzige Bezeichnung für den Zivilisten) hat Fontane in der Berliner Zeitschrift Gegenwart (12. und 19. 3. 1892) seinen Essay Leon Gambetta veröffentlicht.
18 Th. Fontane. Werke (Nymphenburger), München 1969, Bd. 19, S. 549.
19 Vgl. H.-H. Reuter, vgl. Anm. 6, Bd. I, S. 396.
20 Th. Fontane, Kriegsgefangen, in Wanderungen durch Frankreich, s. 154.
21 Goethe, Vier Jahreszeiten, Nr. 68.
22 Th. Fontane, Aus den Tagen der Okkupation, in Wanderungen durch Frankreich, S. 279.
23 A. a. O., S. 249.
24 A. a. O., S. 545.
25 Goethe in seinen Gesprächen mit Eckermann, 1824 (am 4. Januar).
26 Wilhelm Meisters Wanderjahre, Faust II. Siehe meinen Beitrag Französische Einflüsse in Goethes Wirtschaftsdenken, in Festschrift für Klaus Ziegler. Tübingen 1968.
Goethes berühmter Ausspruch vom 20. September 1792 („Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte an“) ist erst 1822 veröffentlicht worden (Kampagne in Frankreich).
27 Th. Fontane. Der Stechlin, Kap. 29.