Heft 
(1985) 40
Seite
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den theoretischen Schriften Fontanes, inFontane Blätter Bd. 4, II. 7, 1980, S. 598-599.

32 Schriften zur Literatur, S. XXXVI-XXXVII.

33 Brief an Stephany v. 22. 3. 1886, in BR Aufbau, 2, S. 426.

34 Das geht aus einem Brief an Bernhard von Lepel hervor, in dem er seine Geldnot auch mit seiner unerwarteten Vaterschaft begründet:Zum zweiten Male unglückseliger Vater eines illegitimen Sprößiings. Abgesehen von dem moralischen Katzenjammer ruf ich auch aus: .Kann ich Dukaten aus der Erde stampfen' usw., in BR Hanser, 1, (1822-18C6) S. 62.

35 Brief an die Tochter Mete v. 13. 3. 1888, in Th. F. Briefe, hrsg. v. Kurt Schreinert u. Charlotte Jolles, Frankfurt/M.: Propyläen, 1969-1971 (= BR Prophyläen), 2, S. 93.

36 So in einem Brief an Stephany v. 22. 3. 1898, in BR Aufbau, 2, S. 250.

37 Zur Bedeutung der Resignation bei Fontane vgl. Karl Richter, Resignation. Eine Studie zum Werk Theodor Fontanes, Stuttgart: Kohlhammer, 1966.

38 Georg Lukäcz, Der alte Fontane, in G. L., Deutsche Realisten des 19. Jahrhun­derts, Bern: Francke 1957, S. 285.

39 Ernst von Wolzogen, Freie Bühne, Berlins Publikum und Presse über Haupt- manns Drama ,Vor Sonnenaufgang', inDie Gesellschaft. Monatsschrift für Literatur und Kunst, 1889, 4, S. 1738.

40 Brief an Theodor Fontane (Sohn) v. 19. 10. 1889, in BR Aufbau, 2, S. 242.

41 v. 22. 10. 1889, in BR Aurbau, 2, S. 242.

42 So Heinrich Hart in derTäglichen Rundschau, zit. nach E. v. Wolzogen, Freie Bühne, S. 1740.

43 Theorie des modernen Dramas, Frankfurt: Suhrkamp 1956, S. 52 ff.

44 Heinrich Hart, vgl. Anm. 42.

45 Ebda.

46 in seiner Schrift Evolution des Dramas schreibt Arno Holz 1897:Die Menschen auf der Bühne sind nicht der Handlung wegen da, sondern die Handlung der Menschen auf der Bühne wegen. Sie ist nicht der Zweck, sondern nur das Mittel. Mit anderen Worten: nicht die Handlung ist also das Gesetz des Theaters, son­dern die Darstellung von Charakteren in A. H Werke, Bd. V, Das Buch der Zeit. Dafnis, Kunsttheoretische Schriften, Neuwied: Luchterhand 1962, S. 54.

47 E. v. Wolzogen, Freie Bühne, S. 1739.

48 vgl. dazu F. Martini (Deutsche Literatur), der auf den fehlenden Schluß im Roman Die Poggenpuhls hinweist (789), bei Elfi Briest darauf aufmerksam macht, daßdie letzte Frage nach dem Warum . . . offenbleibt (794) und im Stechlin einenungelösten Zusammenhang schwebender Zeitzustände konstatiert (799).

49 Der einzige dramatische Versuch, Carolus Stuardus, stammt von 1849, einer Zeit auch des politischen Engagements für Fontane, der persönlich an den Barri­kadenkämpfen 1848 in Berlin teilgenommen hatte. Wie das politische Engagement jedoch bleibt auch das Drama (das er weniger als historisches Schauspiel konzi­piert hatte, sondern durchaus in denDienst der Politik zu stellen beabsichtigte - vgl. w. Müller-Seidel, Theodor Fontane, S. 66) Fragment.

50 Kritische Jahre - Kritikerjahre, S. 1033.

51 H. v. Hofmannsthal, Gesammelte Werke, Prosa II, (1951), S. 28.

52 S. o. Anm. 1.

53 Es ist das einzige Drama Schillers, das ihm in der Zeit seiner Kritikertätigkeit »so furchtbar neu bis diesen Tag erscheint (1884, II, 293). Nahezu alle Personen werden früher oder später einer Besprechung unterzogen: Hofmarschall v. Kalb, I. 132; Luise, I, 292; Wurm, I, 294; Präsident Walter, I, 490; Ferdinand, I, 624.

54 Eine Tassokritik z. B. gibt Fontane den Vorwand, sein psychologisches Interesse zu bekräftigen: TassosDichterreizbarkeit erscheint ihm als dasGleichgültigste der Welt, dennanderes, Größeres bewegt die Welt und von den Ausnahme­menschen wendet sidh das Interesse wieder den Menschen zu (1873, I, 302303, Hervorhebung v. Fontane).

55 Vgl. i, 920 und II, 612.

56 R. R. Knudsen. Der Theaterkritiker, S. 12 ff.

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