Fanpost für falschen Fontane Reinhardt 9 Anna Rautenberg, 1908. Foto: privat Anna Rautenberg 1 sammelte und archivierte Briefe nach Berufsgruppen und Geschlecht getrennt in nummerierten Mappen. Neben den Autographen wurden auch Zeitungsartikel oder Fotos der Personen abgelegt. Sie muss auch schon als junge Mutter ausreichend Zeit für eine intensive Zeitungslektüre und den Aufbau ihrer Sammlung gehabt haben. Und sie war eine gute Netzwerkerin. Nicht nur ihr Ehemann 2 , der als Arzt in Hamburg als Vergütung gern auch einen Autograph entgegennahm, auch die große Verwandtschaft, zu der auch der Direktor des Gewerbemuseums in Hamburg Justus Brinckmann 3 und der Jenaer Verleger Eugen Diederichs 4 gehörten, ließ ihr Briefe von mehr oder weniger bekannten Personen zukommen.»Eugen sandte auch schöne Bücher, einen kl. Brief u. einige Autographen« schrieb sie am 31.12.1919 an ihre Schwester Helene VoigtDiederichs 5 .
Heft
(2020) 109
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