Heft 
(2020) 110
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160 Fontane Blätter 110 Literaturgeschichtliches, Interpretationen, Kontexte 52 Schacht, Gertrud(geb. Mengel): »Kind, du darfst kommen«. In: »Erschrecken Sie nicht, ich bin es selbst«. Erinnerungen an Theodor Fontane. Hrsg. von Wolfgang Rasch und Christine Hehle. Berlin 2003, S. 258–264. 53 Die Zeitungen nahmen wie selbstver­ständlich an, dass sich neben den Kindern und Enkeln auch die»tiefgebeugte Witwe« unter den in der Friedhofskapelle versammelten Angehörigen befand ( Vossische Zeitung Nr. 448 vom 24. 9. 1898, Abendausgabe). Eine besondere Beanspruchung wäre mit der Teilnahme an der Trauerfeier auch nicht verbunden gewesen. Den vier Kilometer langen Weg von der Potsdamer Straße bis zum Französischen Friedhof legte das Trauergefolge hinter dem Sargwagen in Kutschen zurück. 54 Devaranne, Theodor: Was ist aus unserer Klosterkirche geworden? In: Kirchliche Nachrichten für die französisch­reformierte Gemeinde in Großberlin . Nr. 33(7. 11. 1924), S. 130 f. 55 Die Nutzung der Klosterkirche nach 1921 ist dargelegt unter https://kirchen­nutzung. wordpress.com/2010/09/21/ berlin-mitte-franzoesische-kirche­klosterstrasse-9431371/. 56 So verwechselt die Klosterkirche mit der Parochialkirche Roland Berbig(siehe Anmerkung 20. Bd. 2, S. 1446 und Bd. 3, S. 2349). Dass Fontane zur Friedrichstadt­kirche gehört habe, wird u.a. angenom­men von Rutenborn, Günter: Fontane als Mitglied der Französischen Kirche zu Berlin. In: Anstöße. Berichte aus der Arbeit der evangelischen Akademie Hofgeismar 1972, Heft 1/2, S. 30–36, hier S. 32. Für ihn ist Devaranne für die Beerdi­gung Fontanes nicht zuständig gewesen, weil er Prediger an der Klosterkirche und nicht an der Friedrichstadtkirche war.