Heft 
(2021) 111
Einzelbild herunterladen

152 Fontane Blätter 111 Dossier: Fontanes Der Krieg gegen Frankreich Anmerkungen 1 Vgl. Christian Grawe: Von Krieg und Kriegsgeschrei: Fontanes Kriegsdarstellun­gen im Kontext . In : Theodor Fontane im literarischen Leben seiner Zeit. Beiträge zur Fontane-Konferenz vom 17. bis 20. Juni 1986 in Potsdam. Mit einem Vorwort von Otfried Keiler . Berlin 1987 (Beiträge aus der Deutschen Staatsbiblio­thek; Bd. 6), S. 67–106, hier S. 89 (»Textmischung«); John Osborne: Die Kriegsbücher . In: Christian Grawe/ Helmuth Nürnberger(Hrsg.): Fontane­Handbuch . Stuttgart 2000, S. 850–865, hier S. 862(»kompilatorischer Charakter«); Hubertus Fischer: Fontanes Kriege. Facetten und Formen . In: Galili Shahar (Hrsg . ): Deutsche Offiziere. Militarismus und die Akteure der Gewalt . Göttingen 2016.(Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte, Bd. 44), S. 63–88, hier S. 76 (»Kombination verschiedener Textarten []: Gefechtsdarstellung, Brief und Augenzeugenbericht, Landschaftsbe­schreibung, biografisches Porträt«), S. 79 (»beträchtliche[] Spannweite von Eigen­und Fremdtexten«), S. 85(»Mischung der Genres«). Iwan-Michelangelo DAprile: Fontane. Ein Jahrhundert in Bewegung . Hamburg 2018, S. 264 f.:»Was über die Machart der Wanderungen gesagt wurde, gilt in vieler Hinsicht auch für Fontanes Kriegsbücher . Auch sie beruhen weitge­hend auf Kompilationen, in diesem Falle von Augenzeugenberichten, Memoiren, militärischen Dokumenten und anderen Presseberichten.« 2 Siehe dazu Elke Sander : Theodor Fontane als Kriegshistoriker zwischen Droysen und Delbrück . In: Fontane Blätter 58(1994), S. 125–136, hier S. 129–131. 3 Dazu vor allem John Osborne: Theodor Fontane: Vor den Romanen. Krieg und Kunst . Göttingen 1999, sowie Jan Pacholski: Das ganze Schlachtfeld ein zauberhaftes Schauspiel. Theodor Fontane als Kriegsberichterstatter. Wrocław, Görlitz 2005. Zum Verhältnis von Historiogra­phie und Literatur vgl. Jörg Lehmann: Zwischen»Ich« und»Wir «. Formen und Funktionen literarischen und historiogra­phischen Erzählens nach 1870/71 und 1914/18. In: Wolfram Pyta/Jörg Lehmann (Hrsg.): Krieg erzählen Raconter la guerre. Darstellungsverfahren in Historio­graphie und Literatur nach den Kriegen von 1870/71 und 1914/18. Berlin 2014. (Kultur und Technik, Bd. 26), S. 15–26. 4 Ruth Heynen: Literarische Montage als Organon der Geschichte. In: Vittoria Borsò/Gerd Krumeich/Bernd Witte(Hrsg.) unter Mitwirkung von Patrik Krassnitzer u. Vera Viehöver: Medialität und Gedächtnis. Interdisziplinäre Beiträge zur kulturellen Verarbeitung europäischer Krisen. Stuttgart 2001.(M& P Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung: Kulturwis­senschaften), S. 155–190, hier S. 159 f. 5 Theodor Fontane: Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871 . Bd. 1: Der Krieg gegen das Kaiserreich. Halbbd. 1: Bis Gravelotte, 18. August 1870. Mit 32 Plänen in Holzschnitt ; Halbbd. 2: Von Gravelotte bis zur Capitulation von Metz (19. August bis 27. October 1870). Mit 35 Plänen in Holzschnitt. Berlin 1873 [Wolfgang Rasch weist in seiner Fontane-Bibliographie darauf hin, dass das Buch 1873 auch als einbändige Ausgabe unter dem Titel Der Krieg gegen das Kaiserreich. Mit 67 Plänen in Holzschnitt erschienen ist]; ders.: Der Krieg gegen Frankreich 1870–1871 . Bd. 2: Der Krieg gegen die Republik . Halbbd. 1: In und vor Paris bis zum 24. December. Mit 44 Plänen in Holzschnitt ; Halbbd. 2: Orleans bis zum Einzuge in Berlin. Mit 104 Plänen in Holzschnitt . Berlin 1875–1876.