Fontane, Theodor: Der Stechlin. — München: Desch 1948. 457 S. (Romane u. Erz. d. Weltlit.) (88/130)
Fontane, Theodor: Der Stechlin. Roman. Unter Heranziehung d. Handschr. revid. Ausg. Mit e. Nachw. von Edgar Gross. — München: Nymphenburger Verlagshandlung 1954. 374 S. (88/131)
Fontane, Theodor: Der Stechlin. Roman. Nachw. von Max Rychner. — Zürich: Manesse o. J. 619 S. (Manesse-Bibliothek d. Weltlit.) (88/132)
Fontane, Theodor: Unterm Birnbaum. Nov. Mit Zeichn. von W. Busch. 2. Aufl. — Berlin: Grote 1942. 122 S. (Grotes Aussaat-Bücher; 13) (88/133)
Fontane, Theodor: Unterm Birnbaum. Erz. Hrsg, von Josef Witsch. Zeichn. Kurt Heiligenstaedt. — Leipzig: Buch und Volk 1943. 143 S. (88/134)
Fontane, Theodor: Unterm Birnbaum. Erz. (Mit Nachw. von H. Langenbucher.) — Bayreuth: Gauverlag 1943. 124 S. (Bayreuther Fldpostausg.) (88/135) Fontane, Theodor: Unterm Birnbaum. Nov. Mit Federzeichn, von W. Busch. — Berlin: Grote 1943. 120 S. (Grotes Soldaten-Ausg.; 23) (88/136)
Fontane, Theodor: Unwiederbringlich. Roman. Ungek. u. unter Zugrundelegung d. Erstausg. hrsg. von Edgar Grofj. Mit e. Nachw. d. Hrsg. u. biograph. Notizen. — München: Nymphenburger Verlagshandlung 1956. 248 S. (88/137)
Nochmals: Literarisches Leben in Berlin 1871—1933. Bd. 1—2 Herr Professor Wruck bittet uns um folgende Mitteilung: '
Herr Dr. Giel überzieht den heiteren Himmel, den seine Rezension in Heft 47 über meinen Aufsatz .Fontanes Berlin* ausbreitet, zum Schluß unversehens mit einigen finsteren Sätzen, aus denen ein Verdacht des Plagiatorischien hervorscheint.
Nennen wir es getrost beim Namen und klären notgedrungen auf, welche Mißgriffe den Rezensenten zu dieser Zwielichtigkeit verleitet haben. Er hält mir zwei bekannte Arbeiten von Carin Liesenhoff (Fontane und das literarische Leben seiner Zeit) und Karlheinz Gärtner (Theodor Fontane: Literatur als Alternative) vor. Aber im ersten Fall unterläuft ihm eine Verwechslung. Natürlich komme ich hier und da auf dieselben Gegenstände zu sprechen wie Frau Liesenhoff; wie sollte ich nicht. Das verwechselt Dr. Giel mit einer ideellen Abhängigkeit, von der keine Rede sein kann. Ohne Liesenhoffs Untersuchung im mindesten zu nahe zu treten, muß ich schon Wert darauf legen, daß ich von ihr im Gegenteil gedanklich und sachlich völlig unabhängig bin.
Und was den zweiten Fall betrifft, so muß der Rezensent glatt übersehen haben, daß ich Gärtners Buch im ganzen anführe und im einzelnen zitiere (S. 32 und 33. sowie Anm. 24 und 25). Denn daß er es bemerkt und gleichwohl verschwiegen hätte, möchte man doch nicht für möglich halten. Davon abgesehen, sollte es eigentlich auch ohne besondere Erläuterung einleuchten, daß eine Diskussion der Forschungsliteratur außerhalb der Möglichkeiten und Absichten eines Aufsatzes liegt, der sich nicht nur an den Fachmann wendet und ein halbes Jahrhundert Lebens-, Literatur- und Stadtgeschichte zueinander in Beziehung setzt.
Verzeichnis der Abbildungen
1. Theodor Fontane (S. 23)
Bleistiftzeichnung von Friedrich Rudolf Albert Korneck (1813—1905) sign. u. r. : d. 9. 11. 89 AK
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Freien Deutschen Hochstifts, Frankfurter Goethe-Museum Frankfurt/M.; Fotograf: Ursula Edelmann, Frankfurt/M.
2. Brief Fontanes an Ludwig Burger (S. 44—46)
(Mittwoch [1869])
Fontane-Archiv Potsdam / Dauerleihgabe der Universitätsbibliothek Berlin
3. Carl Büchsel (S. 76)
Lithographie von C. Fischer, Berlin / Druck v. L. Sachse & Co., Berlin Fontane-Archiv Potsdam
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