Heft 
(2022) 113
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Geschenk an Philipp Wackernagel  Wolpert 137 Anmerkungen 1 Klaus-Peter Möller: Seelenspiegel, Beziehungspointe, Verfassertiefstapel­platz. Theodor Fontane in seinen Dedikationen. In: »Aus meiner Hand dies Buch« Zum Phänomen der Widmung . Hrsg. von Volker Kaukoreit , Marcel Atze und Michael Hansel unter Mitarbeit von Thomas Degener, Tanja Gausterer u. Martin Wedl. Wien 2006, S. 159–174; S. 159. 2 Brief an Emilie Fontane (Mutter), 29. Mai 1869. In: HFA IV/2. 1979, S. 232. 3 Am 31. Oktober 1872 schrieb Theodor Fontane an Mathilde von Rohr : »Der III. Band meiner Wanderungen ist vor etwa 14 Tagen erschienen[].« In: HFA IV/2. 1979, S. 415 f. 4 Die folgenden Auflagen erschienen dann Fontane hat den Stoff dafür neu geordnet unter dem Titel Havelland , da Autor und Verleger sich darauf verständig­ten, den ursprünglichen Plan, dem Teilband Ost-Havelland einen zweiten unter dem Titel West-Havelland folgen zu lassen, aufzugeben. 5 Das Buch ist dann später wie auch immer in die Potsdamer Leihbibliothek mit dem sprechenden Namen»Ziemeck & Wucherpfennig« gelangt; entsprechen­de Stempel finden sich auf Spiegel und Titelblatt. 6 Walter Ludwig: Unbekannte Schätze im Pfarrhaus zu Göhren . In: Cossener Kreiskalender 21(1933), S. 89–92. 7 Karl Georg von Raumer (geb. 1783 in Wörlitz ; gest. 1865 in Erlangen ); Geologe, Geograph, Historiker, Pädagoge; 1811 Bergrat beim Oberbergamt Breslau und zugleich Professor der Mineralogie an der dortigen Universität; Freiwilliger in den Befreiungskriegen 1813/14; 1819 nach Halle und das dortige Bergamt versetzt; 1823 schließt sich Raumer dem Dittmar­schen Erziehungsinstitut in Nürnberg an; 1827 übernimmt er zu Erlangen die Professur der allgemeinen Naturgeschich­te und Mineralogie. Seine Schriften zeigen seine Vielseitigkeit, sie reichen von Der Granit des Riesengebirges (1813) über ein Lehrbuch der allgemeinen Geographie (1848), einer Geschichte der Kreuzzüge (1840–64) bis zu einer Geschichte der Pädagogik (1874–80). 8 Von Zwanzig bis Dreißig. Autobiogra­phisches. GBA Das autobiographische Werk . Bd. 3. 2014, S. 126. In dem Brief vom 18. Juni 1890 an Moritz und Sarah Lazarus kann Fontane bewusst und wie oft hat er dies vielleicht unbewusst getan? auf ein im Unterricht bei Philipp Wackernagel auswendig gelerntes Gedicht zurückgreifen. Fontane charakte­risiert nämlich die Mentalität und die Lebensumstände seines Briefempfängers spielerisch mit einer Anspielung auf den »Seruger in Rückerts Makamen, wenn mich eine dunkle Reminiscenz an unter Philipp Wackernagel auswendig gelernte Gedichte nicht täuscht.« In: HFA IV, 4. 1982, S. 50. 9 Julius Lange veröffentlicht diesen Briefanhang nach dem Tod Fontanes in einer Festschrift zu Ehren von Jacob Steiner , einem Kollegen Philipp Wackerna­gels an der Klödenschen Gewerbeschule: Jacob Steiners Lebensjahre in Berlin 1821–1863. Nach seinen Personalakten dargestellt von Professor Dr. Julius Lange. Festschrift zur Erinnerung an das 75jährige Bestehen der Friedrichs-Werderschen Oberrealschule(ehem. Gewerbeschule). Berlin : R. Gaertners Verlagsbuchhandlung Hermann Heyfelder 1899.(Wissenschaft­liche Beilage zum Jahresbericht der Friedrichs-Werderschen Oberrealschule zu Berlin ), S. 41. 10 Art. Wackernagel, Philipp . In: Brockhaus Konversations=Lexikon. 14. Aufl. Berlin und Wien : F. A. Brockhaus