Heft 
(2022) 114
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6 Fontane Blätter 114 Editorial Die Rubrik»Freie Formen« umfasst diesmal, neben Laudatio und Dankesre­de zum Fontane-Wissenschaftspreis, eine Würdigung der Erinnerungen von Hans Dieter Zimmermann durch Johann Holzner sowie, erneut vorge­stellt von Georg Wolpert, eine Fontane-Trouvaille in Form einer kleinen Sammlung von Ansichtskarten. In drei Rezensionen widmen sich die Blätter Neuerscheinungen der For­schung zu Fontane und seiner Zeit: Ingo Schwarz bespricht Friederike Weins Dissertation zu Grete Minde und deren rechtshistorischen Hinter­gründen; Philipp Böttcher stellt den Sammelband Fontane und die Realis­ten von Matthias Bauer , Harald Hohnsbehn und Iulia-Karin Patrut vor; und Jana Kittelmann würdigt die von Peter Sprengel besorgte und kontextuali­sierte Edition des Briefwechsels zwischen Karl August Varnhagen und Charlotte Williams Wynn. Eine erhellende Lektüre wünschen Ihre Herausgeber P.S. Mit diesem Heft geht, liebe Leserinnen und Leser, auch eine Epoche in der Geschichte der Fontane Blätter zu Ende. Seit vielen Jahren hat Roland Berbig lange im Beirat, zuletzt auch in der Funktion als Herausgeber die Geschicke dieser Zeitschrift begleitet, gelenkt und gestaltet. Mit dem nächs­ten Heft wird Iwan-Michelangelo D´Aprile , als frischgewählter Vorsitzender der Theodor Fontane Gesellschaft , ihm auf dem Herausgeberposten nach­folgen. Die aktuellen und vergangenen Herausgeber, die Redaktion und der Beirat der Blätter blicken in Dankbarkeit und mit persönlicher wie intellek­tueller Freude auf diese gemeinsame Zeit zurück und sagen: Herzlicher Dank, lieber Roland Berbig !