Heft 
(1992) 53
Seite
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- sie will Schüler und Studenten an das Werk Fontanes heranführen und Lehrer an Schulen und Hochschulen unterstützen, wenn sie in Lehre und Forschung Einsichten in das Wirken des Dichters vermitteln;

- sie will Menschen aus allen Teilen der Welt, die sich dem Schaffen Fontanes verbunden fühlen, Möglichkeiten der Begegnung und des Gedankenaustau­sches bieten, um über die literarische Diskussion hinaus - im Sinne Fontane- schen Denkens - die Verständigung und Toleranz zu fördern.

Alle diese Ziele können nur erreicht werden, wenn die Fontane-Gesellschaft eine möglichst große Zahl an Mitgliedern hat, die diese Intentionen mittragen und durch materielle wie ideelle Unterstützung tatkräftig fördern.

Gerade in den ersten Jahren ihrer Entwicklung ist die gemeinnützige Gesell­schaft auf Hilfe jeglicher Art angewiesen, und sie ist für alle Spenden dankbar - große und kleine; diese sind steuerlich begünstigt.

Der Jahresbeitrag beträgt derzeit 60.- DM, für Schüler, Studenten, Niedrigrentner und Erwerbslose 10.- DM. Familienangehörige von Mitgliedern, die der Gesell­schaft beitreten möchten, zahlen einen Jahresbeitrag von 30.- DM bzw. 5.- DM.

Die 2. Jahrestagung der Gesellschaft findet vom 9.-11. Oktober 1992 in Gosen bei Berlin statt. Das Tagungsprogramm und weitere Informationen wurden im Mitteilungsblatt Nr. 3 der Fontane-Gesellschaft veröffentlicht.

Anfragen zur Mitgliedschaft in der Gesellschaft und zur Jahrestagung 1992 bit­ten wir zu richten an

Theodor Fontane Gesellschaft e.V.

Postfach 336, 0-1561 Potsdam.

Wir gratulieren

unserem langjährigen Redaktionsmitglied, Autor und Förderer des Theodor- Fontane-Archivs, Herrn Prof. Dr. Peter Wruck,

zum 60. Geburtstag.

Mit Dankbarkeit erinnern wir uns, daß 1965 das 1. Heft der "Fontane-Blätter" mit Ihrer Studie "Zum Zeitgeschichtsverständnis in Theodor Fontanes Roman Vor dem Sturm" eröffnet wurde.

Seit nunmehr 27 Jahren haben Sie, lieber Herr Wruck, die Geschichte unserer Zeitschrift mitgeschrieben, der Redaktion und dem Archiv mit Rat und Tat zur Seite gestanden und uns auch in der schwierigen Situation der letzten zwei Jahre unterstützt.

Dafür danken wir Ihnen herzlich und wünschen Ihnen beste Gesundheit, wei­terhin Freude an der Forschung und Verbreitung des Fontaneschen Gedanken­gutes.

Fontane-Archiv

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