Heft 
(2023) 115
Seite
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140 Fontane Blätter 115 Dossier: Fontanes Fragmente. Fortsetzung In einem weiteren Schritt wollen wir abschließend einige dieser Phänomene statistisch noch etwas genauer beschreiben. Wir gehen dabei auf die tem­pusbasierten Phänomene V.I und U.I und auf das Deiktika-Phänomen V.III ein. Darüber hinaus werfen wir einen ergänzenden Blick auf Pronomina, ausgehend von der Vermutung, dass sich hier weitere Aspekte von U.II ab­zeichnen könnten. Zu V.I und U.I Das Diagramm(Abb. 6) zeigt die relative Häufigkeit 18 der unterschiedlichen Tempora(Präsens, Präteritum, Partizipformen 19 ) und des Modus ›Imperativ‹ bei finiten Vollverben sowie finiten Modal- und Auxiliarverben, jeweils für die publizierten fiktionalen Prosa-Werke(blauer Kasten rechts) und für die langen unpublizierten fiktionalen Fragmente(roter Kasten links). 20 Abb. 7: Relative Häufigkeiten von Adverbien(lokal, temporal) in publizierten fiktionalen Prosa-Werken und unpublizierten Fragmenten(lang)