Heft 
(2023) 115
Seite
141
Einzelbild herunterladen

Vermessung des ›Unvollendeten‹  Sluyter-Gäthje, Skorinkin, Trilcke 141 Deutlich wird zunächst, dass die unpublizierten Fragmente insgesamt he­terogener sind als die publizierten Werke: Die Spannbreite der relativen Häufigkeiten der Tempora ist in allen Fällen größer. Darüber hinaus stützt das Diagramm das ausgehend von der kontrastiven Analyse postulierte Phänomen, dass die unpublizierten Fragmente häufiger Verbformen im Präsens verwenden, die publizierten fiktionalen Prosa-Werke hingegen häufiger Verbformen im Präteritum. Zu V.III Das Diagramm(Abb. 7) zeigt wiederum für die publizierten fiktionalen Prosa-Werke(blauer Kasten rechts) und für die langen unpublizierten fikti­onalen Fragmente(roter Kasten links) die relative Häufigkeit von lokalen und temporalen Adverbien. Abb. 8: Relative Häufigkeiten von Personen bei Pronomen in publizierten fiktionalen Prosa-Werken und unpublizierten Fragmenten(lang)