auszeichnet. Unter den granitischen Gesteinen der Aland-Inseln sind die sog. Ra- pakiwi leicht zu merken, weil die großen Felsspatc von einem Berwitterungs- mantel umgeben sind, der sich durch seine Helle Farbe deutlich von dem Aern abhebt. Grün st eine und Basalte finden sich nicht sehr häufig und immer nur in kleinen Stücken, die aber leicht festzustellen sind. Die ersteren stammen z. T. von dem mächtigen Diabaszug zu beiden Seiten der West-Dalelf bis zum Mje-See und die Basalte aus der Provinz Schonen.
Nur diese wenigen Ncassengesteine eignen sich gut zur Ueimatbestiinmung, viel weniger schon die k r i st a l l i n i s ch e n Schiefer, weil sie in Schwede» sebr
j) ho . Ä. m tzkour.
Gletschertopf von Rüdersdorf, (vom 20. 9. (qoo; heut nicht mehr vorhanden.)
verbreitet sind. Daher übertreffen die Gneise auch die Granite unter unseren Findlingen bei weitem. Der bekannteste ist der b) ä I l e f l i n t, der sich sowobl in seiner dichten, bald rötlich, bald grau erscheinenden als auch in seiner porphyri- schen Ausbildung findet, und letztere Abart ist die bäufigere in der Provinz. Dazu kommen nun noch die versteinerungsführenden Gesteine, deren Keimatbestimmung leichter ist, denn ein Teil von ihnen stammt sclion vom südliäxn Gestade der Vstsee, wie die jurassischen der Ddermündung und die Findlinge aus der Rügenschcn Areide, Au letzteren gehören z. B. die bekannten Donnerkeile, Seeigel und Feuersteine der Aiesgrube».
Nach dem Abschmelzen des Anlandeises begann eine neue Gpoclie, in der wir uns noch gegenwärtig befinden, und die man als Alluvi u m bezeicbnet hat. Auch