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Der Spreewald.
Der südliche Flügel der Mittelmärkischen Bruchzone enthält in seinem oberen Teil die Spreewaldlandschaft, in der Butte das Märkische Seengebiet und an dem Nordende die Havelland schasten , sowohl das höheland als auch das Bruchland.
Ts ist schon beschrieben worden, wie das Meitzer Seenbecken sich an der Trennung zwischen dem Schlesischen Borland und dem Lieberoser Plateau beteiligt, und hier beginnt schon die Spreelandschaft. Der Bahnhof von Peitz liegt 65 m hoch. Nach Westen schließen dieRänder der benachbarten Plateaus wieder estger zusammen und bilden zwischen Fehrow im Norden und Strisow im Süden einen Engpaß von 5 lern Breite, durch welchen die Spree hindurchfließt. Dahinter folgt nach Norden eine zweite Verbreiterung des Talbodens, der Obere Spreewald, denn auch bei Lübben schieben sich die Ausläufer der benachbarten höhen wieder derartig zusammen, daß für die Spree nur ein schmaler Graben bleibt. In diesem Talbecken löst sich die Spree in zahllose Arme auf, die sich kurz vor Lübben wieder vereinigen, und zwischen den Hauptarmen stellen ebenso viele verarme Verbindungen her, so daß ein Netz von Wasseradern entsteht. Die größere
Menge von Zuflüssen erhält sie von Süden her, vom Schlesischen Vorlande. Das Gefälle innerhalb des Spreewaldes ist gering, denn es finden sich in seinem oberen Strich, den Burger Raupen, 53 m, in der Mitte 5 s und am unteren Ende, in dem Lübbener Bürgerwald, 50 m Erhebung vor. Ihr Oberlauf hat aber e.n großes Gefälle, denn Nieder-Gurig im Aönigreich Sachsen liegt s52 m hoch und Leibsch am Ausgange des Unteren Spreewaldes qch in, so daß eine Differenz von 107 m und 6,67 °/°» Fall vorhanden sind. Die obere Spree führt eine große Menge von Land mit sich, der sich im Spreewalde absetzt. Die Rinnen haben bestimmte Be-
p,l,or. B. Rolrniyul.
Lehde im Zxreewaid.