Diese vorwiegend statischen Instrumente zur Kennzeichnung der Komptenzpartizipation können in ablauforganisatorischer Hinsicht durch Entscheidungstabellen ergänzt werden. Dabei sind die für die Konfliktparteien wichtigsten Problemkomplexe zu kennzeichnen und die Kompetenzen für bestimmte Problemphasen festzulegen. Der dynamische Zusammenhang ergibt sich auch daraus, daß die Bedingungen festzuhalten sind, unter denen bestimmte Probleme auftreten können. Insgesamt handelt es sich hierbei um’ den Versuch, die in diesen Fällen notwendigen Kompetenzen der Konfliktparteien zu verdeutlichen. Derartige Aufzeichnungen(vgl. Abb. 29) können in Organisationshandbüchern festgehalten werden.
17 Entscheidungstabellen vgl. u.a. Strunz(Entschei
dungstabellentechnik) 84-89, 172-179. Zu Entscheidungsregeln vgl. Brings(Organisationssysteme) 166 f.
Brings(Organisationssysteme) 166 spricht in diesem Zusammenhang in Anlehnung an Hegi von Freiheitsgraden der_Entscheidung. Vgl. auch Hegi(Projekt-Management 383 f.