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Der institutionalisierte Konflikt in mehrdimensionalen Organisationsstrukturen ökonomischer soziotechnischer Systeme / vorgelegt von Dieter Wagner
Entstehung
Seite
263
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Diese vorwiegend statischen Instrumente zur Kennzeichnung der Komptenzpartizipation können in ablauforganisatorischer Hinsicht durch Entscheidungstabellen ergänzt werden. Dabei sind die für die Konfliktparteien wichtigsten Problemkomplexe zu kennzeichnen und die Kompetenzen für bestimmte Problemphasen festzulegen. Der dynamische Zu­sammenhang ergibt sich auch daraus, daß die Bedingungen festzuhalten sind, unter denen bestimmte Probleme auftre­ten können. Insgesamt handelt es sich hierbei um den Ver­such, die in diesen Fällen notwendigen Kompetenzen der Konfliktparteien zu verdeutlichen. Derartige Aufzeich­nungen(vgl. Abb. 29) können in Organisationshandbüchern festgehalten werden.

17 Entscheidungstabellen vgl. u.a. Strunz(Entschei­

dungstabellentechnik) 84-89, 172-179. Zu Entscheidungs­regeln vgl. Brings(Organisationssysteme) 166 f.

Brings(Organisationssysteme) 166 spricht in diesem Zusammenhang in Anlehnung an Hegi von Freiheitsgraden der_Entscheidung. Vgl. auch Hegi(Projekt-Management 383 f.