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b) Auf Sandboden, überhaupt leichterem, wenig kalkhaltigem Boden. «) Trocknerer Boden. Eichen-, Birkenwälder, durch Kiefern allmählicher Übergang zu L 2 b.
,ch Feuchterer Boden. —F ichtenwälder.
3. Nasser Boden.
s.) Vhne Anreicherung bestimmter Stoffe. Wasser des Grundes zirkulierend.
«)Dhne regelmäßige Überschwemmung und Eisgang. Erlen- brücher.
/-) Mit regelmäßiger Überschwemmung ohne Eisgang. Auenwälder.
/)Mit regelmäßiger Überschwemmung und Eisgang. Natürliche Wiesen.
d) Mit Anreicherung bestimmter Stoffe, des. Säuren. Wasser des Grundes stagniert. Wiesen- oder Grünlandmoore („saure Wiesen", Sumpfgebüsche).
H. Im Wasser. Landseen, Teiche, Flüsse, Bäche, Gräben.
L. Vegetationsformationen mit mineralstoffarmen Wässern.
f. Sehr trockener Boden. Sandselder, Flechtenheiden.
2. Trockener bis mäßig feuchter Boden.
n) Nkit starken Hemmungsschicbten im Boden. Moosheiden, Lallunaheiden.
d) Ohne starke Hemmungsschicbten. Kiefernwälder (Übergang zu ^ 2 b).
3. Nasser Boden, Heide- oder Hochmoore.
Im Wasser. Heideseen, -tümpel.
6. Vegetationsformationen rnit salzhaltigen Wässern.
I. Feuchter bis trockenerer Boden. 5 alzwiesen.
2. Nasser Boden. Salzsümpfe.
1. Ruderalstellen und Äcker.
Zu dieser Formationsgruppe wollen wir alle die Pflanzengesellschaften rechnen, die beim Fehlen von Menschen und höheren Tieren nicht auftreten würden. Es sind dies also zum großen Teile diejenigen pflanzenvereine, die den Übergang zu den Kulturformationen bilden, resp. wie die hier anzugliedernden Acker selbst solche darstellen.
Unter Ruderalstellen verstehen wir Plätze, an denen durch das Betreten und Vorüberstreichen von Mensch und Tier, namentlich aber durch die häufige Ablagerung der Exkremente, eigenartige Vegetationsbedingungen geschaffen werden. Naturgemäß finden wir sie vorzugsweise in und bei Vrtschaften, aber wegen ihrer Ab-