Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1909) Die Natur / von G. Schwalbe ...
Entstehung
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fallen; die Blütenköpfe find gleichfalls groß, und die Walddistel, Cii^inni sitvatieuw (<7. nemtn-osunr), welche bis über 3 IN hoch wird und sich meist an lichteren Plätzen, auf Holzungen usw., findet. Lehr zierlich ist der Wauersalat, llnetuea muratis, mit sehr kleinen gelben Köpfen und BAIchsaft. .

Waldb ä che und -Quellen.

Die an feuchteren Orten der Wälder wachsenden Arten wurden schon vorher mit aufgeführt, es ist hier nur nötig, einige der interessanten Arten zu nennen, die wir an Waldbächen, an den Quellen in Wäldern usw. finden. Außer einigen Farnen, unter denen der Ltraußenfarn, Onoolea 8trutllox>teri8, mit den trichter­förmig gestellten Wedeln und den kräftigen braunen Lporenblättern darin (vgl. L. s62l der bemerkenswerteste ist, ist namentlich der Riesenschachtelhalm, bchulsetuin maxi IN NM (L. «e/matesa), aufzuführen, der meist dichte Bestände bildet und durch seine zahllosen feinen Aste am dicken Ltengel sehr auffällt. Ein sehr feinbiättriges hohes Gras ist OLil!>ui<ixro8ti8 ai'Uiiäinaeea. (0. sr/varrca). besonders zierliche an solchen Ltellen, so nament­lich die riesige bis 2 m hohe Oarex penäula (0. s. Fig. 30, und die kleinen o. 8it-

vatiea mit den schlank hängenden, sowie O. re- mota mit den kleinen, aufrechten Ährchen, bei der letzterenhellgraueBüschel bildend. Lehr bekannt ist die vierblättrige Einbeere, Duris guaärikotlli, durch die dunkle Blüte und die schwarze Beere sehr- auffällig. Einige große Lauerampfer, ltunwx- Arten, wachsen hier und da; ('orvllntlm-Arten,

Von Leggen wachsen einige

Fig. 30 Lor/ckalliZ, Lerchensporn.

Fig. 32. Llrrysosplenium alterni- kolium, Milzkraut.

s. Fig. Zf. ^.etaea spierrku mit dreizähligen und gefiederten Blättern, den spiräen- artigen weißen Blütentrauben und den schwarzen, beerenartigen Früchten, wächst gern am Grunde von Bäumen oder im Gebüsch, ähnlich auch der starkbehaarte gelbe Hahnenfuß. Rarmneulim iLrimtz'inosu«. Die niedrigen Ollrzsospleuiuiu-Arien mit ihren flachen gelben Blütenständen im Frühjahr überziehen meist größere Ltellen. Oll. alter-