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und nach etwas anders übermittelter Zusammenstellung:
Im
Es wurden geschlachtet und untersucht
Einzelne Teile wurden vernichtet wegen
Iahre
Tierart
Stück
Lxsticercus
kctiinococcon
Oisismum
Ltronxylus
Loenurus
IS 04
Rinder . . .
1
8Y6
1422
1283
78
—
Jirngrinder . (über 3 Monate)
212
Sy
528
16 '
Kälber . . .
28
6
—
—
-
(bis 3 Monate) Schafe . . .
441270
8720
30508
233
Schweine . .
100^270
161
Y795
(18
38Y4
—
IY05
Rinder . . .
1S83S3
W13
1770
1055
23
—
Zungrinder
238
65
357
—
—
Kälber . . .
165781
51
13
—
—
—
Schafe . . .
H77560
—
12078
13544
—
218
Schweine . .
S22HS
203
12401
6
25
—
Außerdem wurde eine parasitische Milbe ch'entustomum ruemoicles), ein
wurmförmiges Tier
von 8-
-22 mm Länge, für
das Jahr
(003 verzeichnet bei:
9 Rindern, davon fünfmal in der Lunge, viermal in der Leber:
20 Kälbern, davon neunmal in der Lunge, elfmal in der Leber;
277 Schafen, von welchen (6 in der Lunge, 27 f in der Leber diesen Parasiten mit sich trugen.
Allgemein verbreitet ist der Madenwurm oder die Aftermade (Oxvuris vor- mienlaris), dessen Männchen nur 4 mm lang sind, während das Weibchen eine Länge von 10 mm erreicht; auf neun Weibchen kommt etwa nur ein Männchen. Erlebt im Dickdarm des Menschen, und zwar vorwiegend in jenem der Kinder. Meist kommt er in großer Zahl vor; er verläßt, zumal in den Abendstunden, den Darm und verursacht in der Umgebung der Afterösfnung sehr lästiges Zucken. Wurmsamen und Wurmhütchen sind die bekannten Abtreibemittel.
Viel größer ist der Spulwurm H4.86UIÜ8 lumbrieolckech, ebenfalls ein menschlicher Parasit, der häufig in Brandenburg beobachtet wird.
Er wird als Männchen bis 25, als Weibchen bis 40 em lang. Die nur 0,05—0,06 mm messenden Eier besitzen eine große Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse; sie können mehrwöchentlichen Frost ebenso vertragen wie Trockenheit und werden durch Fäulnisprozesse in ihrer Umgebung nicht beeinträchtigt. Sie gelangen mit dem Kot in die Dunggrube und kommen aus dieser in den Garten, hier kommen sie bei der Bearbeitung des Bodens, beim Setzen der Pflanzen an die Hände des Gärtners und werden dann leicht in den Mund übertragen; leichter und häufiger geschieht die Infektion der am Boden im Garten spielenden Kinder.
Fast scheint es überflüssig, hier Worte zu verlieren über den Floh (kulox irrilaus), welcher auch in der Provinz Brandenburg allgemein verbreitet ist. Aus seiner Entwicklungsgeschichte verdient hervorgehoben zu werden, daß das Weibchen