3. Das Institut kann aufgrund seiner Struktur problemloser als andere Fächer Positionen erarbeiten, Gemeinsames finden, Unterschiede scharf artiıkulieren. Dem dienen zum Beispiel regelmäßige Werkstattgespräche, die aus dem Lernbereich Sachunterricht initiiert, mittlerweile den wechselseitigen Gesprächsbedarf befördern und abdecken.
4. Das Institut hat eine eigene Reihe„Grundschulpädagogische Forschungen” auf den Weg gebracht. Bisher sind 13 Hefte erschienen. In der Regel gibt es weit über den offiziellen Verteilerschlüssel hinausgehende Nachfragen.
5. Das Institut verfolgt im großen und ganzen ein Öffnungs- und Koordinierungskonzept, das gekennzeichnet ist durch:
e Öffnung für namhafte Wissenschaftler/innen aus allen Bundesländern. Außer dem wohl bekanntesten Schulreformer Deutschlands, Hartmut von Hentig, waren Flitner, Garlichs, Otto, Fölling-Albers in den sogenannten„Grundschulpädagogischen Disputen” unser Gast.
e Öffnung zu Schulen Sie realisiert sich vor allem durch Arbeit für und Unterstützung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (Mitarbeit an den in dreijähriger Arbeit entwickelten Orientierungsgrundsätzen für Grundschule im Lande Brandenburg; Planung und Gestaltung des grundschulpädagogischen Bausteins im Rahmen der Intensivfortbildung für Lehrer der Klassen 5/6 in Biologie und Physik; Schulbegleitung einzelner Schulen).
Besonders zu erwähnen wäre auch die Mitarbeit einzelner Wissenschaftlerinnen des Instituts im Sachbeirat„Kleine Grundschule”, wobei zugleich eine Konzentration von neuartigen Ansätzen der Unterrichtsgestaltung im Rahmen von Seminaren für Studenten möglich wurde
(jahrgangsübergreifender Unterricht zum Beispiel).
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