„Theorie” nicht etwa ausklammert, nicht etwa in eine enge Pragmatik verfällt. Theoretische Veranstaltungen und Schulbesuche sind komplex angelegt, an einer Einführung in grundschulpädagogische und lembereichsspezifische Fragestellungen wie auch an ‚den Schulbesuchen sind in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Schulpädagogik/Grundschulpädagogik die Lernbereiche Deutsch, Mathematik, Sachunterricht beteiligt.
Das begleitende theoretische Seminar verfolgt einen Balanceakt zwischen Einführung in theoretische Fragestellungen und Aufarbeitung von Beobachtungen der Studentinnen und Studenten an den Schulen, mit Kindern(und Lehrern). Ergänzung finden die Lehrveranstaltungen und Schulbesuche durch ein Forschungsseminar„Spurensuche”. Dessen Ziel ist es, die Nachwirkungen des IEP in den nachfolgenden Lehrveranstaltungen an der Universität aufzufinden.
Vor allem das IEP, das- natürlich mit unterschiedlichem Arbeitsaufwand der einzelnen Bereiche des Instituts, aber immer in guter Abstimmung und gegenseitiger Unterstützung- durchgeführt wird, ist ein Studienbestandteil der Universität Potsdam, durch den sich viele Studierende angezogen fühlen, was Befragungen belegen.
In Inhalt und Gestaltung entspricht das IEP im übrigen den Intentionen vieler Wissenschaftler/innen- die sich für eine Reform von Lehrerbildung engagieren, und war Gegenstand eines groß angelegten BLK-Modellversuchs.
Des weiteren ist die Vielzahl an gemeinsamen Lehrveranstaltungen zwischen unterschiedlichen Bereichen des Instituts zu nennen: Deutsch und Kunst, allgemeine Grundschulpädagogik und Deutsch, neuerdings auch Mathematik,
gemeinsame Projekte vieler Bereiche im Anfangsunterricht.
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