und Oderberg nachgewiesen. L. (Icktnla) rncksrutu kommt an Lucken selten vor bei Verbuchen, Eberswalde und Warienspring unweit Landsberg II. obviu ist bei Berlinchen mit Esparsettesamen eingeschleppt worden. Nur bei Gderberg fand man kupg. krumsukum, sowie Dluuoibis sepkewM ratus: Oluusilia eanu zwischen Angermünde und prenzlau, Ol. plieukulu allein bei Lelzig und Kladow, 61. lutestriuku bei Landsberg a. W., 6l. veukrieosg. bei Angermünde und Eberswalde, Dluuorbis Kluber in der Dahme bei Königswusterhausen, I'I. riparius und DI. uelss bei Alt-Geltow (Potsdam), DI. elessinl bei Spandau und Oderberg, .^mpbipepleu AlutiuosL in der Spree und Havel, Vulvutu muerostomg. bei den Nküggelbergen, Ovelus sksiuli im Weißensee bei Berlin, Disläium supiuum in der Panke, Dimnuen silesiuog. in der Havel u. a. m.
Eingewanderte und eingebürgerte Tiere.
Wan hatte seinerzeit Hoffnung, daß das Steppenhuhn bei seiner zweiten Einwanderung bei uns brüten und ein der Landwirtschaft unschädlicher, für die Jagd bedeutungsvoller Vogel werden würde; man sah sich aber getäuscht. Dagegen ist die Wanderratte seit Jahrhunderten eingebürgert. Als eingewandert lernten wir die nordische Wühlratte sckrvieolu. rnttieeps), sowie den Girlitz kennen. Von der Schafklauenmuschel (vreissensig. pochmorplin) wurde gesagt, daß sie ebenfalls ein Einwanderer gewesen, der aber inzwischen unter den Gliedern der märkischen Fauna Bürgerrecht erworben hat. Ferner müssen einige Regenwürmer eingeschleppt worden sein, ähnlich wie viele andere Tiere, die aus fernen Ländern mit Früchten und an Pflanzen nach Deutschland gebracht wurden. In Warmhäusern fand man die aus dem fernen Asien stammenden Deriobuetu mouiliopstis und D. Indien, in Gartenwegen den leuchtenden Regenwurm Nieroseolex modesln«. Ex wurde s8stO in einem Garten bei Berlin entdeckt, auch 1891 vom Juli bis September beobachtet, ebenso s892. Diese Würmer bewohnten die Erde eines vielfach begangenen festgetretenen, gar nicht berasten Kiesweges, und zwar am Rande, mieden die Nkitte und ebenso die benachbarten Beete. Der von der Haut abgesonderte Schleim hat die Leuchtkraft, sie hört auf, wenn er eintrocknet, ebenso mit dem Tode des Tieres. Italien, Teneriffa und Argentinien besitzen leuchtende Regenwürmer. Erinnert sei an die passive Wanderung der Reblaus, der San Iosölaus, des Koloradokäfers u. a. m. Auch manche Schnecken sind in ähnlicher Weise, zumal in Gewächshäusern und großen Gärten, heimisch geworden. So findet sich eine kleine Glasfchnecke, Vitrlnu drn- parualckü, im alten Botanischen Garten bei Berlin, daselbst im Wonbijoupark und auf der Pfaueninsel in der Havel. Auch Helix eandicuim ist an vielen Stellen zugleich mit Ziersträuchern eingeführt worden.
lütboKhvpbus imtieoiäes, eine Wasferschnecke, welche bisher nur im Nuthe- kanal bei Wittenwalde P 89 H, im Schiffahrtskanal bei Plötzensee und in der Warthe nahe bei Tüstrin gesunden wurde und sonst nur noch bei Danzig und Rotterdam nachgewiesen wurde, nahm sicherlich, an Floßholz hängend, aus dem Flußgebiet des Schwarzen Weeres ihren weg bis zu uns.