Abb. 25. Granſee. Anſicht der Stadt um 1910.
Geſchichte.
Quellen.. Rathaus: Alle älteren Urkunden und Akten wurden bei dem großen Brande vom 19. Juni 1711 vernichtet. Geh. Staatsarchiv zu Berlin : Magdeburger Urkunde vom 30. Dezember 1268. In den„Urkunden märkiſcher Ortſchaften“ wird auf die Stadt mehrfach Bezug genommen, zuerſt am 12. April 1317, ferner 1834, 1349, endlich am 13. April 1610. Die Stadt inſonderheit betrifft die Urkunde vom 24. April 1572. Urkundenabſchriften und Transſumte befinden ſich in den Kopialbüchern: Eintragung von 1333(Kopial des Markgrafen Ludwig, Codex 4, Blatt 24), von 1442(Rep. 78. 9, fol. 73); eine Eintragung von 1564 in ein Kurmärkiſches Kopial betrifft, das graue monche Cloſter“. Rep. 21. 61: Abſchriften von Urkunden, die bis zum 14. Fahr: hundert zurückreichen, ſowie Akten vornehmlich aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Rep. 74. J. 3, Stück 7 u. 8: Das Luiſendenkmal; die Abb. 26. Siegel der Stadt Gran: Stadttore. fee (Geh. Staatsarchiv, Rep. 21. Rep. 16 der Provinz Brandenburg (Il, g. 1): Bürgerliſten St; 4. Oktober 16277. Umſchrift: von 1525, Rep. 2. J. Fach I(‚Wendefeld“, 1753). Sigillum civitatis Granzoye. Feldmanns handſchriftliche Chronik im Rathaus zu Neuruppin , das Berliner Stadtarchiv ſowie die Bratringſche Sammlung in der Königlichen Bibliothek zu Berlin , ferner die Staatsarchive zu Breslau und Magdeburg enthalten Urkundenoriginale oder Abſchriften beſonders aus dem 45. Jahrhundert; im Märkiſchen Muſeum zu Berlin liegt eine Abſchrift der handſchriftlichen, vom älteren Beckmann verfaßten Chronik.