Stadt 2869 Einw., 3298 ha. Gutsbez. 116 Einw., 2887 ha.
Geſchichte. Quellen. Oberförſterei zu Rheinsberg : 1) Reponierte Hof— kammerakten. ALI, Nr. 1, Baumaterialien zum kronprinzlichen Abb. 192. Altes Stadt⸗ Bau, 1736. XV, Nr. 1, Amtsrechnungen 1731— 37. Littera R, ſiegel, Sammlung Hupp XII, 1— 3, Inventar der Möbel u. ſ. f, 1746. XLIII, 18, Anbau (Geh. Staatsarchiv). Um⸗ eines Flügels, 1792. J, 8, Übergabe und Beſchreibung des Schloſſes, ſchrift: Sigillum civi- 1802(vgl. Schloßſachen, Xl I, Nr. 13, Inventar von 1802. tatis Reinsberg. 2) Kaſſierte Akten. Abſchnitt: 1: A. Nr. 23, betr. Introduktion des Hofrats v. Beville, 1685; B. Nr. 22, Retablierung der abgebrannten Stadt, 1740. 3) Laufende Akten. Fach I. Fach V. No. 1. Kaufvertrag von 1685. No. 1. Inventar der Gebäude, 1856. „9. Statiſtiſche Nachweiſungen.„35. Bauliche Inſtandhaltung, 1889. 10. Flächenregiſter.
Hofkammer zu Charlottenburg : Abgeſehen von den Verwaltungsakten ſeien die Stiche, Pläne und Karten hervorgehoben.
Rathaus zu Neuruppin : Während das Rheinsberger Rathaus keinerlei Archivalien von Bedeutung beſitzt, liegt das„Lagerbuch von 1744“, zuſammengebunden mit den Lagerbüchern anderer Städte, in Neuruppin .
Urkunden: 5. Febr. 1564. Vergleich zwiſchen Kurfürſt Johann Georg und Achim v. Bredow; das Städtchen, ſeine Schloßherren und Pfarrer werden gelegentlich in Urkunden und Kopialbüchern auch aus früherer Zeit— zuerſt 1315— erwähnt(vgl. Rep. 78. 28, fol. 87.
Akten, Kataſter u. ſ. f: Rep. 47. 15, M. A. 136: Viſitation von 1540. Rep. 62. 192 d(a. d. 3. von 1620- 1810, u. a. Gutstaren). Prov. Brdbg., Rep. 16: Mittelmaͤrkiſches Schoßkataſter von 1624. Rep. 96, C: Des Kronprinzen Friedrich Immediatkorreſpondenz, z. B. Brief vom 13. Dezbr. 1733.