Neptune, du chäteau et de la maison des cavalliers, tirs du cöt& du pont de Neptune. Der (hier) mit Nr. 3 bezeichnete Plan geſtochen von Glaſſbach, die anderen von Krüger, z. T. mit Legende. Ein vollſtändiges Exemplar beim Magiſtrat in Rheinsberg , unvollſtändig in der Kgl. Hofkammer und im Kupferſtichkabinett. Nr. 2 wurde im Jahre 1790 neu herausgegeben(Exemplar in der Kgl. Bibliothek, Kartenabteilung)..
12 Blatt kolorierte Kupferſtiche von B. Schwarz, herausgegeben von Jean Morino, Berlin , um 14790. Anſichten des Schloſſes und beſonders der Bauten im Park zur Zeit des Prinzen Heinrich. Kupferſtichkabinett.
Etwa 30 Blatt Gouache⸗Anſichten von Schloß und Park Rheinsberg aus der Zeit des Prinzen Heinrich, in 41. Hohenzollernmuſeum .
Plan von Rheinsberg , von Wolff. 1799. 1: 1200. Kolorierte Handzeichnung, 42* 61 em. Generalſtab.
Karte von Rheinsberg und den Parkanlagen um den See, aufgenommen von Baurat Steinert. Um 1800. Kgl. Hofkammer.
Tombeau de Frédéric Henri Louis, Prince de Prusse, dans les Jardins de Rheinsberg. Gezeichnet von Steinert, geſtochen von D. Berger. 1802. Kupferſtichkabinett.
Grundriß der II. Etage des Schloſſes, aufgenommen 1803 von Baudirektor Luyene. Handzeichnung 1: 158. 12* 62 cm. Enthält als Nebenzeichnungen auch in Stücken den größten Teil der III. Etage. Mit Angabe der einzelnen Räume. Kgl. Hofkammer(Abb. 206).
„Acht Blatt Zeichnungen vom neuerbauten Schloſſe zu Rheinsberg “. Von Bauinſpektor Herrmann. 1824. Provinzial⸗Denkmãälerarchiv.
Plan von dem Schloſſe und einem Teil des Parkes Rheinsberg , gezeichnet von Winkelmann, lithographiert im Kgl. Lithographiſchen Inſtitut zu Berlin 1839. 1: 848. Kupferſtichkabinett).
Topographie.
Rheinsbergs Lage an der Oſtſeite des ſüdlichen Grienerickſees und dem hier austretenden Rhin gab der kleinen Grenzfeſte von dieſer Seite her einen natürlichen Schutz gegen feindliche Angriffe. Sie erinnert als ſolche einigermaßen an zwei Orte der Prignitz , Meyenburg und Freyenſtein , die unweit der Grenze gegen Mecklenburg und allem Anſcheine nach zu deren Schutze angelegt waren. An dem wichtigen Punkte, wo der Rhin aus dem See tritt, lag wohl ſchon ſeit dem 13. Jahrhundert das von einem Graben umgebene Schloß. Es bildete mit ſeinem oſtwärts anſchließenden Wirtſchaftshof offenbar den Kern- und Ausgangspunkt für die Entſtehung des Städtchens, das ſich unmittelbar daran anlehnte, aber ſelbſtändig für ſich befeſtigt war. Sein Hauptſtraßenzug führte von Süden nach Norden in der Verlängerung der Ruppiner Landſtraße, die beim Mühlentor(Ruppiner Tor) eintritt; dort wo er ſich bedeutend verbreitert, darf man den einſtigen Markt des Fleckens vermuten. Außer dem Mühlentor gab es nur noch ein Hohes Tor am Ende der Hauptquerſtraße, die gen Oſten in der Richtung nach Lindow und Granſee von der Hauptſtraße abzweigte. Über den Umfang des damaligen Städtchens und die Lage der anderen Straßen unterrichten der Plan von Hennert(Abb. 193), in deſſen Schrift jedoch zu den Buchſtabenbezeichnungen meiſt die Erklärung fehlt, und der in der Ausführung ſtellenweiſe ungenaue, aber mit den Namen der Gebäude