Abb. 224.
Rheinsberg.
Schloß.
Teil einer gemalten Tapete.
Die ſchlicht weiß gehaltenen Wände des daneben befindlichen Raumes ſind mit einer Anzahl runder und ovaler Gipsreliefs auf grauem Marmorgrunde geſchmückt, die Szenen aus der griechiſchen und römiſchen Geſchichte und Sage
darſtellen. Der Kamin aus
weißem Marmor, mit perſpektiviſch behandelten Eckkonſolen. Zwei Pfeilertiſche, deren Platten aus Florentiner Marmormoſaik in Schachbrettanordnung be: ſtehen. Eine mit Glasgehängen verzierte Ampel. Im ſüdöſtlichen Eckbau der Speiſeſaal mit ganz ſchlichter Ausſtattung von Decke und Wänden. Der barocke Kamin aus grauem Marmor. Drei größere Bildniſſe ſtellen Schweſtern Friedrichs des
Großen dar. Eine Glas:
krone in einfacher Form aus der Zechliner Hütte. Ein Blumenkäſtchen nebſt Poſtament mit Malerei, unter anderem Darſtellung von zwei Szenen aus den Schlachten bei Prag und Freiberg .
Der nun folgende Raum zeichnet ſich durch feine chineſiſchen Wandmalereien aus, welche in Form von Füllungen auf einen blaugrünen Unter— grund geſetzt find und Szenen