Domkirche(Baugeſchichte).
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in Meſten.
Abb. 172. Domkirche. Einzelheiten der Weſtvorhalle.
ſſſſſiiſ. Kern d,
Fußboden 36%
eines weit herabhängenden, kreuzblumenartig ausgebildeten Schlußſteinzapfens (Abb. 173). Die Konſolen an den Hochwänden des Mittelſchiffs ſind dem Material des Backſteins angepaßt und tragen außer einigen Köpfen an den kelchartigen Kernformen den für das 14. Jahrh. bezeichnenden Schmuck gebuckelter Blätter und zarten Maßwerks(Abb. 174). Die Kapitelle der Seitenſchiffdienſte(Abb. 175) entfalten eine launige Mannigfaltigkeit der Geſtaltung, bei der ſich neben rein architektoniſchen Motiven etwas formloſe Blumen an mageren Stengeln und zum Fratzenhaften neigende Köpfe und Tiergeſtalten, wie Vögel, Katzen, Hunde in buntem Wechſel aneinanderreihen. An den Schlußſteinen ſchleichen ſich unter die ſtrengeren frühen Gebilde bereits zierliche Fiſchblaſenformen ein, wenn ſie Abb. 173. Domkirche. Schlußſteinzapfen im Mittelſchiff, nicht vielleicht erſt gelegentlich