Teil eines Werkes 
Bd. 2, Teil 3 (1912) Die Kunstdenkmäler von Stadt und Dom Brandenburg / unter der Schriftl. des Theodor Goecke bearb. von Paul Eichholz. Mit Einl. von Willy Spatz und Friedrich Solger
Entstehung
Seite
366
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Dom Brandenburg.

Abb. 256. Bankſitze in der Peterskirche.

Grabſtein des Gottfried Sturm(F 1709). Grabſtein des David Caspar Sturm ( 1757), Exerzitienmeiſter am Ritterkollegium.

Auf der Empore ſtehen einige kurze Bankſitze mit geſchweiften Seitenlehnen

(Abb. 256), kleine Epitaphien und Geſtelle für Totenkronen(Abb. 257 20).

Außen befinden ſich an und bei der Kirche folgende Grabſteine:

Auf der Südſeite: Grabſtein in handwerksmäßigem Spätbarock. Die Schrift auf der mittleren Tafel iſt ganz unleſerlich, darüber ſteht eine Urne(in Relief), die zwei Putten mit Flor umkränzen; unter der Schrifttafel über kreuzte Fackeln und eine ge­flügelte Sanduhr. Grab ſtein der Witwe Katerbau (S 1758). Die Schrift iſt nur noch teilweiſe leſerlich; in den vier Ecken etwas Rokokoor nament. Rokokograbſtein links neben dem Portale mit unleſerlicher Schrift; darüber das Auge Gottes und zwei Engelsköpfe in Wolken, unten Totenkopßf und geflügelte Sanduhr.|

An der Oſtſeite: Rokoko­Abb. 257. Totenkronengeſtell in der Peterskirche. grabſtein mit zwei Putten,