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wendet worden war, um einen falschen Schein zu erwecken.*)
Auch in der hebräischen Grammatik war der Rabbi äußerst bewandert/ eine Kenntnis, die damals den meisten Rabbinern abging, während er die Notwendigkeit dieses Studiums sehr warm in seinen Schriften betont. Neben diesen geistigen Vorzügen war er durch einen ungemein lebhaften Sinn für alles harmonisch Schöne ausgezeichnet und mit einer herrlichen Stimme begnadet. Er hat selber komponiert und eines seiner Lieder „Der Ntgun des Raw" hat sich noch bis auf den heutigen Tag erhalten. Auf den Flügeln des Gesanges erhob sich beim täglichen Gebet und bei sonstigen feierlichen Anlässen seine Seele in die höchsten Sphären und riß seine Zuhörer zur gleichen Begeisterung hin. Es sind Lieder ohne Worte, die seine Anhänger noch heute dem großen Meister nachsingen und die jederzeit einen Aufschwung der Seele, eine Ergriffenheit und Begeisterung zur Folge haben, die man als Augen- und Ohrenzeuge selber miterlebt haben muß, um die durch sie bewirkte Erhebung glaublich zu finden. — Die hier folgende in Noten gesetzte „Melodie des Raw" ist einer von M. Teitelbaum verfaßten Biographie entnommen, die als Nr. 15—17 der Tuschia-Bibliothek erschienen ist.
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