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ten sich nicht nur auf die Thora, sondern um­faßten alle zugänglichen sonstigen Wissenschaften. In der Astronomie und sphärischen Trigonometrie hatte er eine Meisterschaft erlangt, die einen Gelehrten von Fach nach einer längeren gelehrten Unterhaltung ausrusen ließ:

„Wahrlich! Ich hätte nie geglaubt, daß ein Mann, der sein ganzes Leben lang mit dem Talmud und seinen Erklärern sich be­schäftigt hat, so tief in die hohe Wissen­schaft der Astronomie und Geometrie ein­gedrungen ist. Hätte ich mich nicht selber überzeugt, ich würde es nicht für möglich halten."

Die Naturwissenschaft, auf deren Kenntnis die gefeiertsten Leuchten des Judentums, Ram- bam, Abarbanel, Remo (R. Mosche Jsserles), Scheloh (Rabbi Jesaja Horwitz) u. a. zu allen Zeiten drangen, hat auch ihn in hervorragendem Maße beschäftigt. Wie weit er es darin ge­bracht hat, erhellt aus verschiedenen Zügen, von welchen hier nur einer erwähnt werden soll. Die Zukunft einer ganzen Familie stand in Frage infolge von Blutspuren, die man vorge­funden hatte. Der Rabbiner des Orts hatte bereits sein Verdikt gesprochen, als auch Rabbi Senior Salman um sein Urteil ersucht wurde. Dieser stellte sofort fest, daß es sich nicht um Menschen-, sondern um Taubenblut handelte, das von einer der Familie feindlichen Seite ver-