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Das Niederlausitzische Landesarchiv in Lübben / Im Auftr. d. Brandenburg. Provinzialverwaltung u. d. kommunalständ. Verbandes d. Markgrafentums Niederlausitz bearb. von Martin Stahn
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XVI
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XV] Zur Einführung.

schreibstieblein vorfertigt worden, solches kost: Dem Tischer davon 1 Thlr, 16 g., vors Tuch darzu 1 Thlr. 12 g., dem Kleineschmiede 16 8, dem Riemer 21 g., dem Maller 1 Thlr. Die Stände proponieren 8, 1.1608:..Bei negster Abfertigung an Kais, Hof.., haben not­drenglichen die Landtagsbeschlüsse, welche zurück bis auf Anno 1531 in diesem M, NL, erfolget sind, müssen aufgesucht werden; wan aber in denselben viel gutte Nachrichtung, welche zu disen Landes Nutz u, Frommen gebraucht werden können, befunden werden, und albereit auch ein Landtagsbeschluß, welcher Anno 1532 datiret, in originali vorhanden ist ‚,, So wolte hochnötig sein, das man von den Land­tagsbeschlüßen, welche vor Anno 1550 zurück und auch noch vor dem 1532, Jahre erfolget sind, Nachrichtung haben könte.. Und diese Unkosten, welche etwa bei diesem hochnotwendigen Artikel auf­lauffen möchten, würden gemeinem Lande an der Sachen selbst reich­lich einkommen. Die Registratur vom 15.6.1615 vermerkt 58 Lan­dessachen verschiedenster Art(Nr. 1: Landtbuch Ao., 1602... Nr. 58: Abschrift der Landesprivilegien)welche Heinrich Otto von Gersch­dorff mitt nach Prag genohmen, Eine Instruktion v. 29, 5. 1618 verweist u, a, darauf, daß vor weniger Zeit der Kais, Steuereinnehmer Hans v, Dalwitz und dieses Landes Syndikus u, Landesbestalter Hein­rich Otto v, Gersdorf verstorbenIn dero hinterlaßene und seithero verschlossene Erbschaften die meiste Urkunden u. Rechnungen ge­steckt. Dem Kais, Kommissar Johann Georg Kurf, zu Sachsen berichten die subdeleg, Kommissare in der Niederlausitz Kraft v. Bo­denhausen, Joachim v. Schleinitz und Otto(v.) Pflugk unterm 29, 10, 1620 aus Lübben , wie sie gemäß ihres Schreibens walde nach Lieberose neben Peter Ernst v.Zschierens Komp. gerückt sind, am 26, die Stadt eingenommen u. folgenden Tags ihren Weg auf Forst genommen haben, um dort mit den dahi meistern Haubitz u, Schleinitz zu beschließen, was gegen Guben und den Feind vorzunehmen sei,Wie wir aber umb 4 Uhr nicht weit von Forst gewesen, haben wir etliche Pferde mit dem Fuhrierer voran EC HICheN darauff ein Drup Reutter aus der Stadt auff die Unsern "zo a auf en gejJaget, aber so viele Hertzens nicht gehabt, lad Here Ar rup zu folgen, sondern sich stracks auf die bei 200 N Pferden A N Sr a Pe T mien, das Feindt darlege, auch unse Weck Nieder zus x Tre starck wehren, haben wir ber in die© Heilen chaht auf! Lueben nehmen müssen, darhin wir seindt wir in einem Dorffe mit alte Ne uch muede gowesen, der Festunge Putzen. der vn auer, eine halbe Meille von 8; acht umb 8 Uhr angelanget, einen

v. 23.huj. von Sonne­