R. Kleine zweiteilige Armbruſtfibel mit unterer Sehne und hohem Nadelhalter ſowie eine Knochenplatte mit ringfoͤrmigem Anſatz, beides angeblich in einer Urne gefunden(Berlin RMV.
v. Ledebur, D. Kgl. Muſeum S. 100.
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Zechlin , 20 kim O von Wittſtock .
St. Grab mit zwei Hockerſkeletten, als Beigaben ein kleines vierkantiges ge— ſchliffenes Feuerſteinbeil, eine große Feuerſteinhacke, ein geſchliffener Feuerſteinmeißel und zwei Knochenpfriemen, Textabb. 34— 36(Berlin KMV).
Archiv f. Anthrop. B. WV S. 243.— Zeitſchr. f. Ethnol. 1900 S. 154.
Ein Steinbeil von der Inſel im großen Zechliner See.
Der Bär, Bd. Vl, 1880, S. 430.
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T. Im Jahre 1830 wurden einige Urnen(Textabb. 37) vom Winde der Sanduͤberdeckung entbloͤßt; fie enthielten Brandknochen, einige ſegelfoͤrmige Ohrringe aus Bronzeblech mit Glasperlen(Taf. Il Fig. 2), einige eiſerne Guͤrtelhaken(Taf. Il Fig. 6) und ein Bruchſtuͤck einer Eiſenfibel(Berlin RMV.
v. Ledebur, D. heidn. Altert. S. 17.
Slv.() Infolge Senkung des Waſſerſpiegels des großen Zechliner Sees wurden zwiſchen der Inſel und dem nach Norden gelegenen Feſtland Hunderte von Eichenpfaͤhlen ſichtbar: einfache nur zugeſpitzte und der Aſte beraubte Staͤmme von 8 bis 12 Zoll Staͤrke, ſtarkere Stücke find halbiert. In der Nähe des ehe— maligen Feſtlandes liegen dazwiſchen gelagerte Laͤngs— ſchwellen von 10, 20 und 30 Fuß Länge bei 1—1'/2 Fuß Staͤrke. Es fanden ſich vor zahlreiche Fiſchgraͤten, Fig. 37. Tonurne von Zechlin(6/9.