Das Krystall-Schauen.
über Vergangenes, Zukünftiges, oder in der Ferne Geschehendes erhalten, z. B. soll das Medium sehen, was zur Zeit irgend ein Abwesender thut, und dergleichen mehr. Im Stücke verlangt der Graf ein unschuldiges Mädchen, nimmt dann die Nichte, die es nicht ist, und lässt sie in einem blendenden, glänzenden Krystall, in einer erleuchteten Kugel, die auf einem Dreifusse ruht, die Scenen sehen, die man ihr vorher eingeprägt hat.) Dadurch allein betheiligt sich der Graf an der Halsband-Intrigue, während im Uebrigen diese und das Thun des Grafen nur dadurch zusammenhängen, dass in beiden Fällen der Dupe derselbe ist.
*) Das Krystall-Schauen wird auch im Faust erwähnt.