Ueber das zweite Buch./
[STADION ON DE
bei ihnen den Bewegungen Bewusstseinsvorgänge entsprechen, dass auch sie innere Erfahrung haben, und dass seine Vorstellung ein Bild ihres inneren Wesens sei. Ausser den Mitmenschen findet er die Thiere, sie sind zwar von jenen verschieden, aber ihnen doch so ähnlich, dass der Schluss gerechtfertigt ist, auch bei ihnen möchte ein ähnliches Innenleben vorhanden sein. Endlich sieht er die Bewegungen in der ganzen Natur, fasst sie als Ausdruck von Kräften auf und erkennt in dem Drange des Schweren, in dem Widerstande des Harten u. s. w. Willenserscheinungen.„Wir werden demzufolge die nunmehr zur Deutlichkeit erhobene doppelte, auf zwei völlig heterogene Weisen gegebene Erkenntniss, welche wir vom Wesen und Wirken unseres eigenen Leibes haben, weiterhin als einen Schlüssel zum Wesen jeder Erscheinung und der Natur gebrauchen und alle Objecte, die nicht unser eigener Leib, daher nicht auf die doppelte Weise, sondern allein als Vorstellungen unserm Bewusstsein gegeben sind, eben nach Analogie jenes Leibes beurtheilen und daher annehmen, dass, wie sie einerseits ganz so wie er, Vorstellung und darin ihm gleichartig sind, auch andererseits, wenn man ihr Dasein als Vorstellung des Subjectes bei Seite setzt, das dann noch übrig Bleibende, seinem inneren Wesen nach, dasselbe sein muss, als was wir an uns Wille nennen.“ Später geht Schopenhauer auch den Weg vom anderen Ende. Er zeigt da, wie die einfachsten Naturerscheinungen, die der Mechanik, uns verständlich zu werden scheinen, wenn wir von den bewegenden Kräften, von Stoss