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Fürftenwerder.
boͤgen ſchließen; auf der Suͤd⸗ und Oſtſeite finden ſich, entſprechend der weiteren Stellung der einzelnen Fenſter, noch Zwiſchenboͤgen an den breiteren Pfeilern(Abb. 51). Die Konſolen, auf denen ſie ruhen, ſind von ſchlichteſter Faſſung, wie es das ſproͤde Naterial gebot. Am Weſtende des Chores ſind uͤber den dort befindlichen Tuͤren noch beſondere ö. Ce 9. 3 Narkh ſo 6 2. kleine Rundfenſter angebracht, deren ſuͤdliches wegen der hier vorlieg enden w erheb lich hinaufgerüͤckt werden mußte. Der Fuß des oͤſtlichen Giebeldreiecks(Abb. 51) iſt durch
Fürfbenwerder, Kirche. kJ mann,
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Abb. 51. Fürſtenwerder. Kirche.
eine Reihe kleiner Spitzbogenblenden bezeichnet, die ſich aͤhnlich auch an den ſchraͤgen Kanten herumziehen; das mittlere Feld beleben zwei ſchmale Spitzbogenfenſter mit einer Kreisblende daruͤber.
Die drei Portale, ſowie die Prieſtertuͤr an der Suͤdſeite des Chores, find in zumteil ziemlich großen Granitquadern ausgeführt. Ihre Gewaͤndeabſtufungen find durch Faſen, Kehlen und Rundſtaͤbe verziert, eine Kehle am Nordportal iſt überdies mit kleinen halb